Der Lebensmittelkrise um die chemische Substanz DEHP ist nun unter Kontrolle und die Regierung arbeitet daran, das Vertrauen in taiwanische Getränke und Lebensmittel wieder herzustellen.
Philip Yang, Minister des Government Information Office (GIO), verkündete, dass die Regierung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen habe, die Lebensmittelkrise unter Kontrolle zu bekommen.
Seit dem 17. Juni 2011, wurden bis zu 42.000 örtliche Einzelhändler inspiziert. Landesweit wurden 28 Firmen aufgedeckt, die 170 Lebensmittelprodukte in 21 Länder exportiert haben, wo es einen Verdacht auf Kontamination gab. Die meisten solcher Produkte wurden mittlerweile aus den Regalen entfernt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Gesundheitsbehörden der Europäischen Union wurden sofort nach Bekannt werden der ersten Fälle informiert. Es wurden ebenfalls alle Nationen informiert, die betroffen waren, und werden auch weiterhin über die Entwicklung auf dem laufenden gehalten.
Die Regierung werde ein System für mehr Transparenz entwickeln, für 5 Produktkategorien inkl. Fitnessgetränke, Säfte und Tee, die das „Good Manufacturing Practice food certification“ Logo tragen. Dieses System werde es dem Verbraucher ermöglichen, diese Produkte per Internet zu überwachen.
Die Umweltschutzadministration verkündete, dass es die Kontrollstufen, nach EU Standard, für sieben „Weichemacher“ darunter auch DEHP, Hauptverantwortlich für die Lebensmittelkrise, auf die höchste, nämlich Stufe 1 und 2 für giftige chemische Substanzen anheben werde, sowie die Produktion, den Transport sowie den Handel, streng überwachen werde.