fit und munter - BPI-Veranstaltung 2011 in Frankfurt - Sponsor sellxpert zieht positives Fazit

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BPI-Veranstaltung 2011 in Frankfurt - Sponsor sellxpert zieht positives Fazit


Frankfurt-Bruchsal, 21. Juni 2011: Der Bruchsaler Pharma-Dienstleister sellxpert zieht ein positives Fazit der BPI-Tagung in Frankfurt. Inhalte und Stimmung der Veranstaltung seien gut gewesen, so Sybille Queißer, Geschäftsführerin des Bruchsaler Unternehmens, das bei der diesjährigen Veranstaltung vom 6. bis 7. Juni wie in den vergangenen Jahren als Aussteller und Sponsor auftrat. Zwar kämpfe der deutsche Gesundheitsmarkt nach wie vor mit Einschnitten, die unter anderem durch das Arzneimittelmarkt-Neuordnungs­gesetz AMNOG hervorgerufen würden, einen Grund für Schwarzmalerei bestehe aus ihrer Sicht aber nicht.

"Die BPI-Tagung ist ein jährliches Highlight für uns", erläutert sellxpert-Geschäfts­führerin Sybille Queißer Sponsoring-Engagement und Messeauftritt des Unternehmens. "Sie ist ein Gradmesser für die Stimmung innerhalb der Branche und in vielen Dingen richtungweisend." Das zeigten auch die Gespräche mit Kollegen. Ein viel diskutiertes Thema in diesem Jahr war das Arzneimittelmarkt-Neuordnungs­gesetz AMNOG. "Das neue Gesetz setzt der Branche hierzulande schon zu, gleichwohl reden wir über den drittgrößten Gesundheitsmarkt weltweit. An diesem kann kein Pharmaunternehmen ohne weiteres vorbeigehen", bringt Sybille Queißer ihre Meinung und die aus ihrer Sicht vieler weiterer Teilnehmer der Veranstaltung auf den Punkt. Dennoch dürfe es sich der Gesetzgeber nicht immer so einfach machen und nur an der Kostenschraube der Arzneimitteln drehen. Die Einsparungen müssten künftig gleichmäßiger und damit stärker auf andere Gesundheitsbereiche verteilt werden.

Ungeachtet dessen, hätte der Markt schon immer Einschnitte verkraften müssen, betont Queißer. Und er habe auch immer eine passende Antwort gefunden. Die Branche werde auch Lösungen für die aktuellen Entwicklungen finden. So ließe sich auf die höheren Kosten, die im Zuge einer immer spezifischer werdenden Forschung entstünden, beispielsweise mit entsprechenden Vertriebsmodellen reagieren. "Durch einen Positionsaußendienst oder durch den Einsatz freier Mitarbeiter können Pharmaunternehmen ihre Vertriebskosten senken und so diesen höheren Arzneimittelkosten entgegenwirken", erläutert Queißer. Denn in Zukunft - so zeichnet sich ein gegenwärtiger Trend ab - werden Arzneimittel wohl verstärkt für eine kleinere Anzahl von Patienten entwickelt, was die Umsätze der Unternehmen schmälern wird. Der Vertrieb dieser Produkte wird dann überwiegend durch Key- Accounter erfolgen. Als Folge dessen werden sich natürlich auch die Anforderungen an die Pharmareferenten ändern. "Wir bilden die Teilnehmer unserer Weiterbildungsakademie bereits zunehmend zweigleisig aus. Zum einen sind Generalisten gefordert, die die betriebswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Zusammenhänge erkennen und gut netzwerken können. Zum anderen vermitteln wir ihnen schon jetzt entsprechende Fach- und Detailkenntnisse über bestimmte Produkte und Indikationen, so Queißer.


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