Das Raurisertal ist mit rund 30 Kilometern eines der längsten Tauerntäler und bietet vielfältige Flora und Fauna. Eine besondere Attraktion ist die Begegnung mit dem „König der Lüfte“, dem Bartgeier, der sich in der Salzburger Region deshalb so heimisch fühlt, weil 1986 für die Wiederansiedlung der Bartgeier in den Alpen das Krumltal, eines der Seitentäler des Raurisertals, ausgewählt wurde. Seither sind diese eindrucksvollen Tiere mit Flügelspannweiten bis zu 2,90 m wieder ganzjährige Nationalparkbewohner. 2010 wurde nach hundert Jahren erstmals wieder ein Bartgeier geboren und auch in diesem Sommer wird ein Jungvogel, der Mitte März geschlüpft ist, seine Kreise im Tal der Geier ziehen. In der warmen Jahreszeit finden sich auch die Artgenossen des Bartgeiers im Krumltal ein und so „weilen“ 60 bis 80 Gänsegeier zur Sommerfrische im Nationalpark Hohe Tauern. Gemeinsam mit den Nationalpark-Rangern können Vogelinteressierte zu den Schlafwänden der Gänsegeier wandern. Die erfolgreiche Ansiedlung der Bartgeier vor 25 Jahren ermöglicht nun den Gästen ein beeindruckendes Erlebnis mit Seltenheitswert bei der Begegnung mit den Königen der Lüfte. Ein „Urlaub mit Spannweite“ ist auch bei einer Wanderung auf die Hochalm sicher. Wer möchte, schwebt mit der Sommerbergbahn in luftige Höhen, direkt zur Greifvogelwarte nahe der Bergstation der Hochalmbahnen. Rauris ist ein zentraler Ort des Nationalparks, der durch die Einrichtung des Nationalparkhauses „Könige der Lüfte“ weiter an Attraktivität gewonnen hat. In einer interaktiven Erlebnisausstellung erhalten die Gäste einen Einblick in das Leben von Bartgeiern, Gänsegeiern und Steinadlern in den Alpen. Ein Erlebniskino zeigt Ausschnitte aus dem Privatleben der Könige der Lüfte. Öffnungszeiten sind vom 1. Mai bis zum 26. Oktober 2011 täglich von 10 bis 18 Uhr. Nur im Rauriser Krumltal können Adler, Bartgeier und Gänsegeier bei ihrem Flug über die beeindruckende Landschaft des Nationalparks Hohe Tauern beobachtet werden. Aber nicht nur die Bartgeier sind Bewohner des Raurisertals, auch Steinböcke und Murmeltiere entdecken Naturfreunde bei ihren Wanderungen durch die fast unberührte, geschützte Landschaft. Mit einem Nationalpark-Ranger erkunden Gäste der Region die schönsten Ecken im 30 km langen Haupttal mit seinen fünf Seitenarmen. Jedes der Seitentäler hat seinen eigenen Charakter, der sich in verschiedenen Themenwanderungen widerspiegelt. Die Säumer mit ihrem Saumhandel prägten das Seidlwinkltal mit dem 500 Jahre alten Rauriser Tauernhaus. Die Bartgeier, Gänsegeier und Steinadler ziehen im Krumltal ihre Kreise. Goldene Momente sind im „steinreichen“ Hüttwinkltal sicher, in dem geführte Nationalpark-Touren in den Rauriser Urwald angeboten werden. Der Tauerngold-Erlebnisweg, der Gletscherschaupfad und der Wasserinformationsweg geben in Begleitung erfahrener Wanderführer Einblick in die Landschaft und deren Besonderheiten. Gipfelstürmer erobern den Hohen Sonnblick mit dem höchsten Wetterobservatorium Europas, das 2011 sein 125-jähriges Bestehen mit einem großen Fest im September feiert.
Pauschale „Auf den Spuren der Geier“ Juli–September 2011
Leistungen: 7 Ü in der gewünschten Kategorie, 1 Bergfahrt mit der Rauriser Hochalmbahn, 1 Eintritt zur Greifvogelwarte Hochalm, 1 Besuch des Nationalparkhauses „Könige der Lüfte“, 1 geführte Wanderung ins Tal der Geier mit Nationalpark-Ranger, 1 Broschüre „Könige der Lüfte“
Preis: ****Hotel inkl. HP: Erw. ab 462 Euro/Ki. (6–12 J.) 237 Euro, ***Hotel inkl. HP: Erw. 385 Euro, Ki. (6–12 J.) 198 Euro, ***Gasthof inkl. HP: Erw. 294 Euro, Ki. (6–12 J.) 153 Euro, **Pension inkl. HP: Erw. 266 Euro, Ki. (6–12 J.) 139 Euro
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Abdruck honorarfrei,
Belegexemplar erbeten!
