Die EHEC-Erreger („Killer-Bakterien“) halten derzeit die Öffentlichkeit in Atem. Da die Quellen der Ansteckung ganz unterschiedlich sein können, kann jeder das nächste Opfer sein.
Die „täterorientierte“ Strategie der naturwissenschaftlichen Forschung konzentriert sich auf die genetische Struktur des Erregers und die möglichen Übertragungswege. Die unterschiedlichen Reaktionen der Opfer fehlen jedoch bei den Betrachtungen der Forschung.
Warum reagieren einige mit leichten Symptomen und andere mit einer chronischen Nierenerkrankung oder sogar mit einem tödlichen Ausgang auf die Ansteckung. Die Antwort ließe sich nur dann entschlüsseln, wenn die Forscher bereit wären, die reduktionistische und einseitig materialistische Perspektive gegenüber der infektiösen Erkrankung aufzugeben. Die lebendige Dimension des menschlichen Körpers (vgl. hierzu die Forschung der Leibphilosophie) gibt uns eine Antwort auf die unterschiedlichen Reaktionen der Opfer.
Eine Leibestypologie, also eine Typologie aus der Sicht des lebendigen Organismus zeigt uns, wer auf die Infektionen mit besonders schweren Schäden reagieren könnte.
Bei der Unterscheidung zwischen einer Entzündungstendenz und ihrem gegenteiligen Typus der Leibtypologie, der Verhärtungstendenz, sind es überwiegend die mit einer massiven Verhärtungstendenz belasteten Personenleiber, die die Infektion am wenigsten abwehren können bzw. darauf mit schweren Schäden reagieren.
Es ist unter anderem die Aufgabe der Homöopathie, verhärtete Leibesdispositionen mit konstitutionellen Mittel zu behandeln und ihnen damit zu einer Verwandlung und zu einer verbesserten Dynamik der Leibeskräfte zu verhelfen. Damit kann jede Person eine individuelle Vorsorge gegenüber der Krankheitsgefahr treffen. Ein allgemeines homöopathisches Mittel „gegen eine Infektion“ gibt es nicht, da die Behandlung immer individuell und konstitutionell stattfinden muss.
Zum Thema Leibphilosophie und konstitutionelle Homöopathie siehe auch:
Pal Dragos: „Die Zukunft der Homöopathie - Der leibphilosophische Ansatz, Norderstedt, 2007 bzw.
Pal Dragos: Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie - Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie, Norderstedt, 2005
Kostenfreie Leseproben unter: www.pal-dragos.de
Weitere Infos unter: www.wachstumstrend.de