"Soll ich meine Haare schneiden oder nicht?" Die Antwort auf diese Frage fällt vor allem dann schwer, wenn man seine Haare jahrelang gehegt und gepflegt hat. Am liebsten würden darum viele ihre Haare aufheben, der Friseur wirft sie nämlich meist einfach nur in den Müll. Oder aber - und das ist doch viel besser - man spendet seine Haare für einen guten Zweck. Aus diesem Grund hat der Bund der Zweithaar-Spezialisten e.V. die Aktion "Rapunzel" ins Leben gerufen und freut sich über gespendete Haare. Bundesweit nehmen an dieser Aktion Zweithaar-Spezialisten und Friseure teil, bei denen alte und neue Zöpfe abgegeben werden können. Einen Haken hat die Sache allerdings: Es können nur Haare gespendet werden, die mindestens 20 cm lang und weder gefärbt, noch blondiert oder dauergewellt sind. Das ist deswegen so wichtig, weil die Haare an Zweithaar-Firmen versteigert werden, die diese dann aufarbeiten und für Perücken und Haarteile verwenden. Da landet nichts auf dem Müll! Und der Erlös geht in voller Höhe an die Rexrodt von Fircks Stiftung für krebskranke Mütter und ihre Kinder.
Also, was gibt es da noch zu überlegen. Ab zum Haareschneiden, Gutes tun und vielleicht kommt der Traumprinz dann ja auch ganz von selbst...
Weitere Informationen unter www.bvz-info.de