Köln - "Was für ein göttlicher Salat!" Dieser Ausruf von Danny DeVito in dem Hollywoodklassiker "Tin Men" spricht in diesen Tagen nicht nur Cineasten aus der Seele. Endlich finden sich nach der "Ehec"-Entwarnung wieder Gurken, Tomaten und Blattsalate auf dem Teller.
Bis dahin hatten viele Verbraucher wochenlang auf Rohkost verzichtet - und entdecken nun die Früchte der Erde ähnlich neu wie einst Danny DeVito, der in "Tin Men" glaubte, an der reichhaltigen Salatbar eines Restaurants Gott erkannt zu haben ...
Doch angesichts der Gefahren, die zunehmend von Umweltbelastungen ausgehen und der verwirrenden Informationen über die Ursachen der jüngsten "Ehec"-Epidemie, bleibt für so manchen ein bitterer Nachgeschmack.
"Viele unserer Kunden sind verunsichert. Sie möchten gerade jetzt in den Sommermonaten möglichst frische Salate zubereiten, wissen aber nicht, ob sie der Ware wirklich vertrauen können", sagt die Ernährungs- und Genussexpertin Ljubica Kenk, die in Köln-Lindenthal das Geschäft "VOM FASS" betreibt (www.vomfass-koeln.de).
Das bundesweit vertretene Franchiseunternehmen "VOM FASS" bietet eine große Auswahl ausgesuchter Speiseöle und Balsamessige aus eigener Manufaktur in Waldburg an, die sich besonders zur Verfeinerung von Rohkost aller Art eignen. Vor allem im Kölner Stadtteil Lindenthal haben die lose aus Fässern angebotenen "edlen Tropfen" wie mehrfach preisgekrönte Olivenöle aus Italien und Griechenland oder Essigspezialitäten vom Bodensee ihre Fans.
Weil sie die Verunsicherung der Verbraucher auch nach der weitgehenden "Ehec"-Entwarnung gut verstehen kann, hat Ljubica Kenk zusammen mit ihrem Team einige Einkaufstipps für frische Salate erarbeitet: "Wenn man sich ein bisschen Zeit für den Einkauf nimmt und nicht gleich zu jedem Billigangebot im Supermarkt greift, kann man sehr viel für seine Gesundheit und eine genussvolle Zubereitung tun", so die Expertin.
"VOM FASS" in Köln-Lindenthal empfiehlt fünf "goldene Regeln" für den Einkauf frischer und unbelasteter Rohkost:
1. Kaufen Sie Salat, Obst und Gemüse möglichst direkt beim Bauern.
2. Informieren Sie sich vor dem Einkauf über das aktuelle Angebot des Hofladens. Viele Bauernhöfe mit Direktverkauf geben gerne auch telefonisch Auskunft oder halten ihre Kunden im Internet und in Newslettern auf dem Laufenden.
3. Erkundigen Sie sich, ob der landwirtschaftliche Betrieb ohne Rinderzucht auskommt (Rinderdung erhöht das Bakterienrisiko auf dem Feld).
4. Gehört zum Hof eine Biogasanlage, bestehen möglicherweise ebenfalls Risiken für eine Belastung von Erntegut (Wissenschaftler warnen vor Keimen, die sich in einer Biogasanlage entwickeln und vermehren könnten). Auch die Bewässerung aus Flüssen und Bachläufen, an denen Kläranlagen liegen, kann eine Gefahr für die Ackerböden darstellen.
5. Schließlich gilt mehr denn je die alte Binsenweisheit: Salat und andere Rohkost möglichst frisch kaufen, gründlich waschen (mit Küchenpapier trocknen) und rasch verzehren.
Ljubica Kenk: "Wer diese fünf Regeln beachtet, kann beim Einkauf von Salat und Gemüse eigentlich nichts verkehrt machen. Mit den richtigen Zutaten wie frischen Kräutern, naturbelassenen Speiseölen und edlen Essigspezialitäten lassen sich leicht köstliche Dressings zubereiten. In diesem Sommer geht der Trend zu fruchtigen Mango- und Pfirsich-Dressings und Pistazie-Limonen-Calamansi Kombinationen. Auch Haselnussöl mit Granatapfelbalsam, Himbeer-Dressings und die aktuellen Omega 3-6-9 Power Mix-Kreationen sollte man unbedingt probieren".
"VOM FASS" in der Dürener Straße 212 in Köln-Lindenthal hält ab sofort eine Liste mit ausgesuchten Bauernhöfen aus dem Raum Köln bereit, die laufend ergänzt und aktualisiert wird. Ein Service, den viele Kunden ebenso zu schätzen wissen wie die zahlreichen leckeren und gesunden Rezeptideen von Ljubica Kenk für einen "göttlichen Sommersalat à la Danny DeVito".
Weitere Infos: www.vomfass-koeln.de