Welche Gefahr von einer kleinen Fußwunde ausgeht, können Zuschauer der Fernsehserie "Lindenstraße" zurzeit in der ARD live mitverfolgen. Die Serienfigur Adolf Stadler, 71, ist Diabetiker Typ 2 und fürchtet aufgrund solcher seinen Fuß ganz zu verlieren. Leider keine vollkommen fiktive Vorstellung, sagen Fachmediziner. Noch 2005 mussten rund 28.000 Diabetiker miterleben, wie ihnen die Füße amputiert wurden. Dabei ließen sich viele Amputationen zeitig durch geeignetes Schuhwerk vermeiden.
Zwar erkrankt nicht jeder Mensch mit Diabetes an den Folgebeschwerden die sich im Laufe der Zeit einstellen können. Doch ist es ratsam, als Betroffener mit wachen Augen durch das Leben zu gehen, um zu verhindern, dass die meist bedrohlichen Spätfolgen auftreten. Hierzu empfehlen die Fachärzte sich situations- und stadiengerecht mit seinem Körper auseinander zu setzen.
Menschen mit Diabetes haben es mit ihren Füßen nicht leicht. Durch den möglichen Verlust der Sensibilität verlieren sie auch das Gespür für das Wohlbefinden ihrer Füße. Gefährlich schmerzlos und schleichend büßen sie Bewegungsfreiraum ein, bis es unter Umständen zu spät ist. So wird beispielsweise eine Druckstelle in zu engem Schuhwerk durch die Nervenstörung nicht mehr wahrgenommen. Unbemerkt kann sich solche zu einer offenen Fußwunde entwickeln und im schlimmsten Fall so dramatisch entzünden, dass ein Teil des Fußes amputiert werden muss.
Ungeeignetes, zu enges Schuhwerk verursacht weit über 75 Prozent aller Fußwunden. Dabei belegen zahlreiche Studien: Das sogenannte "Diabetische Fußsyndrom" muss keinesfalls eine unglücksselige Folgekomplikation der Zuckerkrankheit sein. Durch geeignete Maßnahmen kann jeder Mensch diese selbst effektiv verhindern. Ein speziell schützendes Schuhwerk besitzt die Eigenschaften den Fuß vor Druckstellen und Verletzung zu schützen.
Doch: Auf seine beliebten Straßenschuhe verzichten zu müssen, fällt nicht jedem Menschen mit Diabetes gleich leicht. Für manchen bedeutet dies, einmal mehr seine Krankheit nach außen nicht mehr verstecken zu können. Und trotzdem wird sich die Entscheidung lohnen: für ein Mehr an Lebensqualität. Denn ist ein Fuß erstmal verloren, verliert man vielmehr als ein Körperteil. Deshalb lohne sich der Gang in das Orthopädie(schuh)fachgeschäft. Die Orthopädie(schuh)techniker haben meist ein umfangreiches Sortiment an speziellen konfektionierten Schutzschuhen. Dabei wird man überrascht sein. Trotz therapeutischem Nutzen sind diese Schuhe von einem normalen Straßenschuh kaum zu unterscheiden.
So beispielsweise auch die LucRo Schuhkollektionen classic und kinetic des Familienunternehmens Schein Orthopädie Service. Als eine der wenigen konfektionierten Spezialschuhe besitzen sie nicht nur ein elegantes, modernes Design - sie sind vor allem eine gesetzliche Kassenleistung. Das heißt für alle Menschen mit Diabetes die ihre Fußgesundheit selbst bestimmen wollen, werden die Kosten für den Schuh übernommen. Ausgenommen des gesetzlichen Eigenanteils, tragen die gesetzlichen Krankenkassen den finanziellen Aufwand.
Wie kann der Vorbeugende diese Leistung in Anspruch nehmen? Als ersten Schritt wird der Besuch eines Arztes empfohlen. Neben dem klassischen Hausarzt, der diese Schuhe verschreiben darf, berät fachspezifisch ein sogenannter Diabetologe. Dieser überprüft die Gesundheit der Füße. Besteht Notwendigkeit zum Handeln, erhält der Patient ein Rezept. Mit diesem sucht er sich im Anschluss seinen passenden LucRo Schuh bei einem Orthopädie(schuh)techniker aus.
"Die LucRo Spezialschuhe geben Menschen mit Diabetes ein gutes Gefühl. Sei es offene Stelle an Füßen bestmöglich nicht mehr entstehen zu lassen oder Füße vor Verletzungen von vornherein zu schützen. Jeder hat die Chance auf adäquates, stadiengerechtes Schuhwerk ohne seine Mobilität zu gefährden. Und zahlt dabei nur den gesetzlichen Eigenanteil", so Arnd Schein, Inhaber des Remscheider Unternehmens Schein Orthopädie Service KG.
Weiterführende Informationen erhalten Interessierte oder betroffene Menschen mit Diabetes über die firmeneigene Produktseite www.lucro.de oder unter www.diabetes-deutschland.de