Zu viel Sonne, abrupte Temperaturänderungen und
eine geschwächte Abwehr - das sind wichtige Ursachen einer
Sommergrippe. Sie ist immer ein Virusinfekt, aber so gut wie nie eine
echte Grippe. Die gibt es in unseren Breiten fast nur im
Winterhalbjahr, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Typisch
für eine Sommergrippe ist, dass zu Erkältungsbeschwerden oft
Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hinzukommen. Erkrankte sollen sich
zuhause ein paar Tage Ruhe gönnen, auch um Arbeitskollegen nicht
anzustecken. Strenge Bettruhe ist nicht nötig, aber die Sonne sollten
Betroffene meiden. Wer fiebert und schwitzt, muss genügend trinken.
Ansonsten hilft, was auch im Winter wirkt: Lutschtabletten gegen
Halsschmerzen zum Beispiel, Inhalationen gegen verschleimte Atemwege
und als Schlafhilfen abschwellende Nasentropfen. Normalerweise kann
man so einen Infekt ohne Arzt auskurieren. Wenn das Fieber auch nach
zwei Tagen nicht unter 38 Grad sinkt, oder bei anhaltenden Schmerzen
in Ohren, Stirn- und Nasennebenhöhlen und bei Halsweh und starkem
Husten sollte man sich aber vom Arzt untersuchen lassen. Das gilt
ebenfalls, wenn Patienten mit Erbrechen und Durchfall matt oder
abwesend wirken.
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Das PatientenMagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband
in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 3/2011
wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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