Schwitzen als Symptom einer akuten Erkrankung
Der Körper reagiert auf viele Gegebenheiten, indem er schwitzt. Wenn das Schwitzen verstärkt auftritt, muss abgeklärt werden, ob eine andere Krankheit dem Schwitzen zugrunde liegt. Viele Krankheiten äußern sich vor allem durch nächtliches Schwitzen (http://www.stark-gegen-schwitzen.de/nachtschweiss-stark-schwitzen-im-schlaf), wie es bei einem grippalen Infekt der Fall ist. Spätestens einige Tage nachdem das nächtliche Schwitzen begonnen hat, treten dann auch die anderen Symptome, wie Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen und Fieber auf. Wenn dies der Fall ist, reicht es aus, die zugrundeliegende Krankheit zu behandeln. Auch psychische Anstrengungen äußern sich häufig durch starkes Schwitzen.
Krankhaftes Schwitzen ohne erkennbare Ursache
Wenn sich keine andere Ursache findet und der Betroffene trotzdem stark schwitzt, so spricht man von einer primären Hyperhidrose. Die Hyperhidrose bezeichnet das krankhaft starke Schwitzen. Sie kann sich an bestimmten Körperstellen äußern, wie den Achseln, den Füßen oder dem Kopf. Oder das krankhafte Schwitzen betrifft den gesamten Körper. Eine Hyperhidrose kann in unterschiedlichen Stärken vorliegen. Manchmal ist sie nur schwach ausgeprägt und wird deshalb auch nicht als solche erkannt.
Homöopathie: Konstitutionsbehandlung gegen Hyperhidrose
Wer unter einer primären Hyperhidrose leidet, kann sich an einen Homöopathen für eine sogenannte Konstitutionsbehandlung wenden. Hierbei erhebt der Homöopath die Krankheitsgeschichte des Patienten und befragt ihn zu seinen Vorlieben und Abneigungen. Anhand dieser Informationen sucht er dann ein homöopathisches Mittel heraus, das zu der Persönlichkeit des Patienten passt. Diese Therapie hat das Ziel, die Veranlagung des Patienten zum übermäßigen Schwitzen positiv zu beeinflussen.
Symptomatische, homöopathische Behandlung bei Hyperhidrose
Es gibt auch die Möglichkeit, die Hyperhidrose auf symptomatischen Weg homöopathisch zu lindern. Hierbei bekommt der Patient einen Wirkstoff, der ebenfalls auf den Patienten und seine speziellen Symptome abgestimmt ist, allerdings enthält dieses Mittel den Wirkstoff in einer höheren Konzentration als bei der Konstitutionsbehandlung. Der Patient kann das Mittel immer dann nehmen, wenn die Symptome auftreten. Allerdings wird bei dieser Therapieform nur das Symptom behandelt und nicht der Mensch in seiner Gesamtheit.
Mehr Informationen zur Hyperhidrose und weitere Therapievorschläge bietet das Aufklärungsportal Stark gegen Schwitzen.