Wettkampf am 15. und 16. Juli bestätigt
seinen Ruf als Europas wichtigstes Einladungsturnier im
Rettungsschwimmer. Rostocker Mannschaft will Erfolg des Vorjahres
wiederholen.
Auch ein Wettkämpfer kann beim DLRG Cup eine Mannschaft stellen -
und so ist der Australier Shannon Eckstein beim diesjährigen 15
Internationalen DLRG Cup im Rettungsschwimmen zum Teilnehmer mit dem
längsten Anreiseweg geworden. Gleichzeitig ist der 28jährige
Spitzenathlet aus Gold Coast an der Südostküste Australiens heißer
Favorit auf den Sieg in der Gesamtwertung der Herren und die
Einzelmedaillen in den technischen Disziplinen. Schließlich kann der
in der australischen Auswahl "Captain" gerufene Topathlet auf eine
Vielzahl gewonnener Einzeltitel blicken. Und er kennt die Ostsee vor
Warnemünde: Als Teilnehmer der Weltmeisterschaften Rescue 2008 hat er
dort u.a. den Weltmeistertitel im Oceanman, dem anspruchsvollen
Rettungstriathlon, gewonnen.
DLRG Bundestrainerin Ehling wird daher froh sein, dass Eckstein
nicht seine australischen Kameraden "im Gepäck hat", will die
DLRG-Nationalmannschaft die Gesamtwertung doch verteidigen und so
Selbstbewusstsein für die Europameisterschaften in Spanien im
September tanken.
Die schärfste Konkurrenz unter den zehn internationalen
Teilnehmern dürfte vom niederländischen Team kommen, das allerdings
bei den Damen auf die in den Vorjahren starke Maike Op het Veld
verzichten muss.
Halle-Saalekreis bei Ortsgruppen Favorit
Unter den 39 DLRG Ortsgruppen, die in einer eigenen Wertung
gegeneinander antreten, gelten die Athleten aus Halle-Saalekreis als
Favoriten, auch wenn Trainer Holger Friedrich in den Staffeln auf
seine erste Damenmannschaft verzichten muss: Aline Hundt, Stephanie
Kasperski, Anke Palm und Julia Schatz stehen im Aufgebot der
Nationalmannschaft und werden beim Einsatz in einer Staffel nur für
Deutschland gewertet.
Konkurrenz für das Team aus Sachsen-Anhalt ist durch die mit
einigen Neuzugängen gestärkte Mannschaft der Region Uetersen, das
Team aus Harsewinkel oder die Stralsunder Herren zu erwarten. Großes
vorgenommen haben sich auch die Lokalmatadoren aus Rostock. Das Team,
das DLRG-Cup Mitorganisator Michael Jähnig an den Start bringt, will
den Überraschungserfolg des Vorjahres wiederholen und den dritten
Platz der Gesamtwertung verteidigen. Insgesamt werden 362 Aktive -
Sportler, Trainer und Betreuer - zu den beiden Wettkampftagen
erwartet.
Buntes Rahmenprogramm
Doch nicht nur die Sportler auch Fans und Zuschauer am
Strandabschnitt 1+2 in Warnemünde werden auf ihre Kosten kommen.
Täglich von 8.00 bis ca. 17.00 Uhr demonstrieren durchtrainierte
Sportler die perfekte Beherrschung ihrer Sportgeräte und sorgen so
für tolle Stimmung am Ostseeufer.
Ein Höhepunkt: Die Finalläufe der Disziplin "Beach Flags" - ein
Kurzstreckensprint für reaktionsschnelle Rettungsschwimmer - werden
am Freitag, 15. Juli in der Strandarena des DLRG Cups am Abend unter
Flutlicht ausgetragen. Beginn dieser Wettkämpfe ca. 19.00 Uhr. Auch
während der anderen Wettkämpfe an beiden Tagen können die Zuschauer
von den beiden Tribünen der Beach-Arena oder direkt von der
Wasserkante die Wettkämpfe verfolgen und die Athletinnen und Athleten
anfeuern. Der Eintritt ist frei.
Im Rahmenprogramm bietet die DLRG mit Spielstationen am Freitag
und dem DLRG NIVEA Strandfest am Samstag übrigens auch wieder
kurzweilige Unterhaltung für die jüngsten Besucher an.
Die DLRG Nationalmannschaft beim DLRG Cup
Damen
Aline Hundt (DLRG Halle-Saalekreis)
* 20. Juni 1987
Stephanie Kasperski (DLRG Halle-Saalekreis)
* 23. Januar 1987
Anke Palm (DLRG Halle-Saalekreis)
* 26. Juli 1988
Julia Schatz (DLRG Halle-Saalekreis)
* 27. März 1986
Katharina Stephan (DLRG Region Uetersen)
17. Dezember 1985
Herren
Christoph Ertel (DLRG Stralsund)
* 8. Februar 1987
Björn Fähnle (DLRG Rostock)
* 13. April 1984
Marcel Hassemeier (DLRG Ennigerloh)
* 11. Januar 1990
David Loosen (DLRG Region Uetersen)
* 5. Dezember 1984
Daniel Roggenland (DLRG Harsewinkel)
* 25. November 1993
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