1997 als Marketinggemeinschaft gegründet, vernetzte sich eine Interessengemeinschaft sehr engagierter und erfolgreicher, inhabergeführter Betriebe 1999 zum Laborverbund „CompeDent – Zähne zum Anbeißen“ mit Sitz in Coburg. Mittlerweile nutzen bundesweit 28 Labore mit rund 800 Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern die Vorteile der starken Gemeinschaft, die einen exzellenten Ruf genießt.
Auslobung eines Netzwerkpreises für 2012 geplant
Der diesjährige CompEvent bot den Rahmen für eine intensive Strategieberatung, um für die kommenden Herausforderungen gerüstet zu sein. Das Ergebnis brachte Thomas Kluthe, Mitglied des Aufsichtsrates, auf den Punkt: „Wir werden unsere Aktivitäten zukünftig verstärkt in Richtung Gemeinschaftsgüter entwickeln. Eine erste Umsetzung zur Stärkung gemeinschaftlicher Aktivitäten wird die Vergabe eines Netzwerkpreises sein. Er geht an das Unternehmen, welches sich in herausragendem Maße für die Gemeinschaft einsetzt.“
Konstituierung des Aufsichtsrats
Nachdem der CompeDent-Aufsichtsrat einige Zeit mit vier Mitgliedern besetzt war, wurde jetzt Klaus-Peter Zahn, Inhaber von Strunk Zahntechnik, Siegen, als fünftes Mitglied in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt. Die vier aktiven Aufsichtsräte wurden in ihren Ämtern bestätigt. Den turnusmäßigen Vorsitz hält ab sofort Lothar Katnawatos.
Filmdokumentation der Kreanets-Forschung
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der EU geförderte Forschungsprojekt „Kreanets“ hatte das Netzwerk CompeDent ja im vergangenen Jahr detailliert untersucht um herauszufinden, welches die Erfolgsgeheimnisse des seit über 12 Jahren agierenden Unternehmensverbunds sind. Man kam hier zu dem Ergebnis, dass Stabilität und dauerhafte Zusammenarbeit wichtige Voraussetzungen für einen gemeinsamen Bonus schaffen. So profitieren die einzelnen Mitgliedslabore von der starken CompeDent-Gemeinschaft und den gemeinsam entwickelten Angeboten. Um das visuell zu dokumentieren, hatte das Kreanets-Team eine Crew engagiert, welche die CompeDentler beim „Netzwerken“ auf der Gesellschafterversammlung filmte. Auch hier zeichneten sich die Mitglieder durch Spontanität, Innovationskraft und Kreativität aus.
Digitalisierung im Fokus
In der CompeDent gibt es Projektguppen, in denen sich die Mitglieder ehrenamtlich intensiv mit spezifischem Fachwissen auseinandersetzen. Die unterschiedlichen Gruppen beschäftigen sich hier mit zentralen Themen der Zahntechnik, wie beispielsweise Digitale Fertigung & Innovation, Marketing & Vertrieb oder auch Materialbeschaffung, neben einigen anderen. In Wiesbaden präsentierten diese Fachgremien ihre Konzepte zu der Aufgabe, die Digitalisierung in den Laboren und Praxen zu implementieren. Es wurden umfassende Strategien zur digitalen Fertigung im Labor und Möglichkeiten zum Einsatz der digitalen Abformung in der Zahnarztpraxis vorgestellt. Alle Präsentationen hatten ein Ziel: für die Kunden der Labore funktionierende Lösungen anzubieten und damit optimale Voraussetzungen für die Weiterentwicklung zu schaffen.
Für die Zukunft gut aufgestellt
Um dem prognostizierten Fachkräftemangel zu begegnen, wollen die Gesellschafter der CompeDent weiterhin verstärkt auf die Ausbildung junger Menschen in den Laboren setzen. Aus diesem Grund wurde vereinbart, das Projekt „Lernwerkstatt“ zur Intensivierung der betrieblichen Ausbildung neu zu konzipieren.
Individualität ist gefragt
Diese Tagung hat erneut gezeigt: gerade für die inhabergeführten Dentallabore der CompeDent sind die Persönlichkeiten der „Chefs“ bestimmend für die individuelle Prägung eines jeden Betriebes. Gleichzeitig sind sie damit auch die „Motoren“, die das Netzwerk bewegen und nach vorne bringen.
Weitere Informationen zu CompeDent und ihren umfassenden Serviceleistungen erhalten Sie unter: www.compedent.de