fit und munter - Autologe Wachstumsfaktoren finden großes Interesse in der Behandlung von Problem

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Autologe Wachstumsfaktoren finden großes Interesse in der Behandlung von Problem

Versorgung von Wunden ist das zentrale Thema der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. (DGFW), die bei ihrem diesjährigen Jahreskongress in Hannover mehr als 2000 Teilnehmer verzeichnen konnte. Die curasan AG liegt mit der Entwicklung des ATR®-curasan Sets zur Gewinnung autologer Wachstumsfaktoren im Trend moderner Wundbehandlung
Kleinostheim, 07. Juli 2011: Die Behandlung von Problemwunden mit autologen Wachstumsfaktoren fand beim diesjährigen DGFW Kongress großes Interesse. Privatdozent Dr. Bert Reichert, Chefarzt der Klinik für Plastische-, Wiederherstellende- und Handchirurgie am Klinikum Nürnberg Süd, führte in drei sehr gut besuchten Workshops in das Thema ein und gab einen Überblick über am Markt befindliche Geräte und Methoden. Neu ist dabei die Möglichkeit, Wachstumsfaktoren in Form eines Thrombozyten-Mediatoren Konzentrates (TMK) ohne Zentrifugation bereit zu stellen (ATR®-curasan Set). Das on-site Verfahren ermöglicht den Einsatz von Wachstumsfaktoren im ambulanten Bereich, auf Station und auch im OP-Bereich. Mit dem gebrauchsfertigen Einmalprodukt kann nach standardisiertem Aufbereitungsverfahren ein hochkonzentriertes TMK gewonnen werden.
Die von PD Dr. Reichert gemachten Beobachtungen an fünf Patienten zeigen, dass die für Plättchenreiches Plasma belegte Förderung der Wundheilung auch beim ATR®-System erwartet werden darf. Drei Problempatienten, die mit herkömmlichen plastisch-chirurgischen Methoden nicht mehr therapierbar waren, bzw. diese ablehnten, konnten mit TMK erfolgreich behandelt werden. Es wurde ein dauerhaft stabiler Wundschluss erzielt. Aufgrund der eigenen Erfahrungen bestätigt PD Dr. Reichert die heilungsfördernde Wirkung von autologem TMK.
Das ATR®-curasan Set ist ein Medizinprodukt zur Gewinnung eines autologen Thrombozyten-Mediatoren Konzentrates zur Unterstützung der Wundheilung sowie zur Unterstützung der Knochen- und Geweberegeneration. Das Komplettset enthält alle Komponenten, die zur Aufbereitung des TMK erforderlich sind. Ziel der Therapie ist eine schnellere und auch verbesserte Wundheilung bei gleichzeitiger Kosteneffizienz.


Privatdozent Dr. Bert Reichert
Chefarzt der Klinik für Plastische-, Wiederherstellende- und Handchirurgie, Zentrum für Schwerbrandverletzte am Klinikum Nürnberg Süd
Weitere Informationen:
www.klinikum-nuernberg.de/DE/ueber_uns/Fachabteilungen_KN/kliniken/plastische/mitarbeiter_reichert.html

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