fit und munter - Hüttenbesichtigung Salzgitter: Begeisterte Besucher im ZeitOrt

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Hüttenbesichtigung Salzgitter: Begeisterte Besucher im ZeitOrt

Die ZeitOrte-Macher begleiteten eine beeindruckte Besuchergruppe bei der Hüttenbesichtigung"Vom Erz zum Stahl"der Salzgitter AG
Überblick im Besucherzentrum macht Appetit
Im Besucherzentrum der Salzgitter Flachstahl GmbH gab es einen Überblick über die besondere Geschichte und Bestandteile des Hüttenwerks. Alles andere als dröge und mit Erz, Eisen und Stahl zum Anfassen. Man rutsche schon ungeduldig auf den Stühlen, um das Geschilderte auf dem zehn Quadratkilometer goßen Werksgelände sehen zu können. Bevor es in den Bus ging, gab es Helm und Audiogerät sowie einen Blendschutz und Sicherheitshinweise.

Hellrot glühendes Roheisen fliesst wie Wasser
Mit "Aahhs" und "Oohhs" wurde ein Hochofenabstich verfolgt - vom Anbohren des Abstichloches bis zum Einfliessen des Roheisens in Transportwaggons. Einige Besucher hatten sich das Spektakel schmutziger und noch heißer vorgestellt. Doch moderne Umweltschutzmaßnahmen schaffen auch bessere Arbeitsbedingungen am Hochofen. Es sind schon gigantische Energien, die man in Salzgitter souverän beherrscht. Und nicht nur das - Energie ist hier betriebswirtschaftliches Kapital und wird aus eigenen Prozessen gewonnen und wieder eingesetzt.

Wie in einer Küche: Können und Zutaten machen Roheisen zum Stahl
Die riesigen Konverter in der nächsten Halle - dem Stahlwerk - erhalten Energie aus Gasturbinen vom Werkseigenen Kraftwerk, das aus Gasen der Kokerei und Stahlherstellung gespeist wird. In den Konvertern wird noch mehr recycelt: sortierter Schrott. Zusammen mit dem flüssigen Eisen aus den Hochöfen und den Zutaten aus der "Küche" der Stahlkocher entsteht Stahl, wie ihn der Kunde wünscht. Die "Töpfe" sind groß wie Gartenhäuser und ein Konverterofen hat die Dimension eines Zweifamilienhauses.

Plattwalzen mit Lichteffekten, Wasserdampf, Zischen und Rumpeln
Rotglühende Barren - Brammen genannt - wärmen die Gesichter auf der Besuchergalerie, von der aus man den Weg des Stahls im Warmwalzwerk mitgeht. Immer wieder verdampft mit Zischen das Wasser aus geschlossenen Kreisläufen. Hausgroße Walzgerüste formen aus den rotglühenden Brammen nach 600 Metern ein dünnes Band, das als Coil aufgewickelt wird.

Das einzge Hüttenwerk in Deutschland, das im Betrieb beischtigt werden kann
Das Team der ZeitOrte organisiert Besichtigungstermine für Einzelbesucher und Gruppen. Damit Sie die Hüttenführung ausgeruht angehen können, arrangieren wir Ihnen die Übernachtung am Vortag und ergänzende Bausteine aus sechs Zeitepochen, ganz nach Ihren Interessen.


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