fit und munter - WANDERBARES KUNSTPROJEKT AM ARLBERG

fit und munter

WANDERBARES KUNSTPROJEKT AM ARLBERG

Wer Antony Gormleys aufsehenerregende Installation im Hochgebirge um Warth-Schröcken sehen will, muss die Bergstiefel schnüren: Noch bis 3. Oktober 2011 entdecken die Teilnehmer einer neuen geführten Wanderung das einzigartige Projekt"Horizon Field"
Wer zu Fuß in der Arlberg-Region unterwegs ist, macht früher oder später ungewöhnliche Begegnungen: 100 schweigende Männer stehen seit August 2010 im Hochgebirge von Warth-Schröcken. Es handelt sich um lebensgroße Gusseisen-Figuren, die der britische Star-Bildhauer Antony Gormley für sein Projekt "Horizon Field" verteilt über 150 Quadratkilometer auf einer Höhe von 2.039 Metern aufstellen ließ. Sieben bis acht der Figuren entdecken Kunst-Interessierte Bergfreunde zweimal im Monat bei einer geführten Wanderung: Unterwegs erfahren die Wanderer mehr über die Intention des Künstlers, die logistisch schwierige Realisation der größten Landschaftsinstallation Österreichs und den Kontext im Werk des berühmten britischen Bildhauers. Die Wanderung, ausgehend vom Hochtannbergpass, führt abwechselnd auf der nörd­lichen Seite Richtung Hochalppass, Höfergrat und Widdersteinhütte oder südlich über Saloberkopf und Hochalphütte zum Spitzigen Stein. Bis 3. Oktober 2011 begeben sich die Wanderer alle zwei Wochen ins "Horizon Field" und entdecken ihre eigene Position im Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur, dass Antony Gormley mit seinem Projekt zum Thema macht. Die Teilnahme ist für Gäste in Warth-Schröcken kostenlos, die Anmeldung läuft jeweils bis Sonntag 10.30 Uhr im Tourismusbüro Warth. Treffpunkt für die drei- bis vierstündige Wanderung ist jeweils um 9.40 Uhr am Hochtannbergpass.

Weitere Informationen und Buchung unter www.warth-schroecken.com.

(c) Warth-Schröcken
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: