Presseinformation:
Das Gefäßzentrum Berlin am Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) feiert 15 Jahre Gefäßmedizin in Berlin:
Besucherandrang bei Aktionstag der Gefäßmedizin in Berlin
Berlin, 01. März 2008: Der Einladung des Gefäßzentrums in Berlin zum Tag der Prävention von Gefäßerkrankungen am 01. März 2008 folgten Hunderte Berliner und Brandenburger. Anlass war das 15-jährige Jubiläum des Gefäßmedizinzentrums in Berlin. Wer schon immer einmal wissen wollte, ob er Schlaganfall gefährdet ist oder unter Thrombose, Krampfadern und Durchblutungsstörungen leidet, hatte Gelegenheit sich am Samstag in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) nicht nur umfassend zu informieren, sondern auch kostenlos gründlich durchchecken zu lassen.
Grund genug für zahlreiche Besucher, dieser Einladung zu folgen. Neben einer Podiumsdiskussion, bei der Experten zu den aktuellen Erkenntnissen der Gefäßmedizin Stellung nahmen, gab es zahlreiche Informationsstände. Das Spektrum des Informationsangebots reichte von der Prävention bis zur Rehabilitation. So gab es Auskunft zu Ernährung, Sportangeboten, Selbsthilfegruppen, Beratungs- und Behandlungsstellen. Die Nachfrage war enorm und überstieg selbst die Erwartungen der Veranstalter. Besonders lange Schlangen bildeten sich vor den Check-up-Möglichkeiten. Dabei stand die Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Schlaganfall im Fokus des Besucherinteresses. „Der Besucherandrang zeigt einmal mehr, wie wohlwollend Präventionsmöglichkeiten und Information angenommen werden.“ so der Gastgeber Prof. Karl-Ludwig Schulte, Chefarzt des Gefäßzentrum Berlin am Krankenhaus KEH.
Seit Gründung des Gefäßzentrums Berlin vor 15 Jahren hat die Gefäßmedizin eine stürmische Entwicklung erfahren und ist heute als eigenständiger Bereich etabliert. Kein Wunder, so verbergen sich hinter dem harmlos klingenden Begriff heimtückische Krankheiten wie bspw. der Schlaganfall, der nach wie vor dritthäufigste Todesursache ist, oder die Volkskrankheit Nummer eins, die Durchblutungsstörungen durch Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Gefäßerkrankungen betreffen dabei keineswegs nur die Risikogruppen der über 40-jährigen Raucher, sondern immer häufiger auch jüngere Personen. Grund dafür können erbliche Veranlagungen sein, aber auch Bewegungsmangel und unausgewogene Ernährung.
Infokasten:
Kurzprofil Gefäßzentrum Berlin:
Das Gefäßzentrum Berlin ist ein Verein mit Sitz am Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH). Das Gefäßzentrum vereint die inhaltliche Zusammenarbeit der Angiologie/Phlebologie (Gefäßerkrankungen) inklusive sämtlicher dazugehöriger Fachbereiche wie beispielsweise Gefäßchirurgie, Neurolohie incl. der sogenannten „stroke unit“, Nephrologie/Dialyse, Innere Medizin, Anästhesiologie und Radiologie. Die Ärzte des Zentrums arbeiten aufs Engste zusammen und nutzen die diagnostischen Möglichkeiten gemeinsam. Das Zentrum dient der Verbesserung der Effizienz und damit einem optimalen Einsatz von Geld, Technik und medizinischem Sachverstand zum Wohle und Nutzen der Patienten. Angeboten werden sämtliche modernen Verfahren der Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen.
Leiter des Gefäßzentrum Berlin, Chefarzt und Präsident der deutschen Gesellschaft für Angiologie ist Prof. Dr. Karl-Ludwig Schulte.
Kontakt:
Gefäßzentrum Berlin am KEH
(Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge)
Herzbergstraße 79
10365 Berlin
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Email: info@keh-berlin.de
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