Bereits seit Jahrhunderten nutzt die indianische Bevölkerung die im Regenwald wachsenden Pflanzen auf vielfältige Weise. Die Regenwaldpflanzen dienen ihnen einerseits als wertvolle Nahrungsquelle, aber andererseits auch als Stärkungs- und Heilmittel. Wegen ihrer positiven Wirkung auf den menschlichen Organismus sind viele dieser Pflanzen über die Grenzen des amerikanischen Kontinents hinaus bekannt geworden und stoßen auch hierzulande auf großes Interesse. Einzeln, aber auch als Wirkstoffkombination haben Regenwald-Pflanzen viel zu bieten: Sie versorgen den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen, spenden Energie, Kraft und Ausdauer und fördern das Immunsystems, aber auch die Funktion anderer Organe wie das Verdauungssystem.
Im Regenwaldtrunk sind fünf spezielle Pflanzen bzw. Pflanzenwirkstoffe aus dem peruanischen Regenwald enthalten. Das Zusammenwirken dieser natürlichen Substanzen macht die Mischung so besonders. Sie basiert auf einer uralten indianischen Rezeptur und besteht aus vier verschiedenen Baumrinden – der Rinde von Lapacho, Jatoba, Una de Gato und Chuchuhuasi – sowie dem Chanca Piedra-Kraut. Der Trunk ist sowohl heiß als auch kalt genossen wohlschmeckend und wohltuend. Er hilft beim Entschlacken und Entsäuern und soll die Funktion der Ausscheidungsorgane wie Leber, Galle, Niere und Blase durch seine reichhaltigen Inhaltsstoffe unterstützen.
Der Regenwaldtrunk ist sehr ergiebig, ein Esslöffel der Mischung reicht aus, um ein bis zwei Liter des Getränks zuzubereiten. Die Herstellung eines Tees aus den Regenwaldpflanzen ist nicht schwierig. In einem Liter Wasser wird ein Esslöffel der Regenwaldtrunk-Mischung für circa fünfzehn bis zwanzig Minuten geköchelt. Die Kräuter müssen dabei immer im Wasser bleiben. Anschließend kann das belebende Getränk entweder heiß, warm oder kalt genossen werden. Es ist auch möglich, den Tee nach Belieben wieder aufzukochen.
Nicht nur die Kräuter, sondern auch im peruanischen Regenwald wachsende Bäume verfügen über Wirkstoffe, die der menschlichen Gesundheit zugute kommen. Diese Substanzen sind in Früchten und Blättern, aber ebenso in der Rinde der Urwaldbäume vorhanden. Die innere Rinde des Lapacho-Baumes wird beispielsweise von der südamerikanischen Bevölkerung schon von jeher zur Zubereitung von Tee und Tonikum verwendet. In seinem Herkunftsgebiet trägt Lapacho den Beinamen „göttlicher Baum“, ein Hinweis dafür, wie hoch die Wirkung der Lapachorinde geschätzt wird. In einem Kilogramm Rinde des Lapacho-Baums sind viele wertvolle Mineralien enthalten: 45 Gramm Kalzium, 250 Milligramm Eisen, 180 Milligramm Kalium und darüber hinaus Kupfer, Magnesium, Bor, Mangan sowie Spuren seltener Elemente wie Strontium und Jod. Dieser hohe Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen macht die Wirkungsweise von Lapacho aus. In wissenschaftlichen Studien konnte bewiesen werden, dass Lapacho-Rinde antibiotisch wirkt, aber auch entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Die mineralisierende Rinde unterstützt außerdem das Immunsystem.
„Baum des Lebens“ nennen die Bewohner Venezuelas den Chuchuhuasi. Pflanzenbestandteile des bis zu dreißig Meter hoch wachsenden Baums werden im Amazonasgebiet traditionell zur Behandlung von Muskeln und Gelenken eingesetzt sowie zur Stimulierung des körpereigenen Abwehrsystems. Chuchuhuasi gilt darüber hinaus als natürliches Aphrodisiakum.
Zu den wohl bekanntesten Pflanzen des Regenwalds gehört Una de Gato oder Katzenkralle, die ebenfalls im Regenwaldtrunk enthalten ist. Die offiziell anerkannte Medizinpflanze kann die Immunfunktion um bis zu fünfzig Prozent steigern und hat daher große Bedeutung bei der Unterstützung eines gesunden Immunsystems. Una de Gato dient aber ebenso als Mittel zur Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens.
Auch der Rinde des Jatoba-Baums wird eine das Immunsystem fördernde Wirkung zugeschrieben. Jatoba soll darüber hinaus jedoch gleichfalls die Verdauung und die Atemwege unterstützen. Die Bewohner Amazoniens sagen über die Jatoba-Rinde, dass sie stark, vital und leistungsfähig macht.
Neben diesen Baumrinden ist das Chanca Piedra-Kraut eine wichtige Zutat des Regenwaldtrunks. Die vergleichsweise kleine Pflanze galt den Indianern des Regenwalds als wirksames Mittel, um Gallenblasen- und Nierensteine aufzulösen und zur Stärkung der Leber. Chanca Piedra hat eine wissenschaftlich nachgewiesene harntreibende Wirkung und Blutdruck senkende Eigenschaften.
Die vier Baumrinden und die Chanca Piedra-Pflanzen haben aufgrund der in ihnen vorkommenden Substanzen nachweislich einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden. Deshalb werden sie als Mischung im Regenwaldtrunk miteinander kombiniert, so dass sie ihre Wirkung optimal entfalten können. Ob zur Entgiftung und Entsäuerung, zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane oder zur Förderung des Immunsystems und bei der Abwehr von Parasiten wie Bakterien und Pilzen – der Regenwaldtrunk kann vielseitig Verwendung finden und zur Gesunderhaltung beitragen. Weitere Informationen zu den wohltuenden Eigenschaften der Baumrinden- und Kräutermischung erhalten Sie hier:
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