fit und munter - Neue Attraktion im Hammer Maximilianpark

fit und munter

Neue Attraktion im Hammer Maximilianpark

Offizielle Eröffnung von zwei Stauden- und Gräserpflanzungen des international renommierten Gartenarchitekten Piet Oudolf
Anlässlich der ersten Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens im Jahr 1984 auf dem ehemaligen Zechengelände der Zeche Maximilian entstanden, präsentiert sich der Maximilianpark Hamm heute auf 22 Hektar als attraktiver Freizeit- und Erholungspark. Jüngste Attraktion des ersten renaturierten Zechengeländes Deutschlands sind zwei insgesamt 7.000 qm große Stauden- und Gräserpflanzungen des international renommierten Gartenarchitekten Piet Oudolf, die am Sonntag, den 24. Juli um 11.00 Uhr im Beisein Oudolfs offiziell eröffnet werden.
Die klangvollen Titel GartenKunst und NaturGestalten mögen bereits einen ersten Hinweis auf die künstlerische Vision geben, die Piet Oudolfs eigens für den Maximilianpark entworfenen Pflanzenkompositionen zugrunde liegt. Gemäß seinem Credo, einen Garten nicht isoliert von seiner Umgebung zu betrachten, ließ sich der Gartenarchitekt für seine Rauminszenierungen von der bereits vorhandenen Kulisse des Maximilianparks inspirieren. Diese wartet mit ihrem z.T. dichten Baumbestand nicht nur mit einem wichtigen räumlichen Aspekt auf, sondern sorgt des Weiteren auch für ein zuweilen einzigartiges Spiel von Licht und Schatten.
Zu Recht gilt Oudolf, der über ein beeindruckendes Pflanzenwissen verfügt, als einer der talentiertesten zeitgenössischen Gartengestalter, dessen Ruf u.a. auf seinem bemerkenswerten Gespür für Kompositionen und künstlerische Sensibilität fußt. Diesem ist es zu verdanken, dass im Maximilianpark eine außergewöhnliche, dynamische Pflanzenkombination entstanden ist, die im saisonalen Verlauf einem ständigen Wandel unterworfen ist - ein landschaftsarchitektonisches Perpetuum mobile. Piet Oudolf kombiniert - teils in großen Gruppen zusammengepflanzt, womit er eine imposante Fernwirkung erzielt - gekonnt eine Fülle verschiedener Stauden und Gräser, durch deren gezielte Wiederholung die Pflanzungen an Rhythmus gewinnen. Dabei kommt der Blütenfarbe, der oft nur wenige Wochen blühenden Pflanzen, gegenüber ihrer strukturellen Wirkung eine eher untergeordnete Bedeutung zu, sind doch Strukturen fast so etwas wie ein Markenzeichen der Pflanzenverwendung Oudolfs.
Durchzogen von gewundenen Pfaden laden Piet Oudolfs Pflanzungen die Besucher des Maximilianparks zu floralen Streifzügen durch ein Meer beeindruckender Stauden- und Gräserformationen ein. Die Punkte des Zusammentreffens der einzelnen Pfade fungieren dabei als zentrale Raumele-mente der Anlage. Sie laden zum Verweilen ein und entsprechen zugleich einem Ideal der Konzeption Oudolfs, der Möglichkeit, die Natur aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und genießen zu können.
Weitere Informationen können Sie hier nachlesen:
http://www.metropoleruhr.de/entdecken-erleben/wellness.html

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