"Trotz boomender Schönheitschirurgie und Billigangeboten im Ausland lässt sich 2010 ein deutlicher Trend zum Wunsch nach mehr Qualität in der Schönheitschirurgie verzeichnen", so das Fazit der aktuellen Patientenbefragung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische und Plastische Chirurgie (DGÄPC). Mit rund 23% Anteil hat die Brustvergrößerung im vergangenen Jahr die Lidstraffung als die häufigste in der ästhetisch plastischen Chirurgie durchgeführte Operation abgelöst. Dabei stehen für die in der Studie Befragten die Themen Qualität und Beratung bei der Entscheidung für den operativen Eingriff im Vordergrund. Die Mehrheit der befragten Patientinnen gab an, die Entscheidung nicht spontan gefällt zu haben. Etwa jede zweite Befragte konsultierte im Vorfeld mindestens einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, jede vierte holte sich eine Zweitmeinung ein. Insgesamt haben sich über 30% der in der DGÄPC-Studie Befragten von der ersten Überlegung bis zur endgültigen Entscheidung mehrere Jahre Zeit gelassen.
Diesen Trend befürwortet auch Dr. med. Peter Caspari, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie aus München. "Eine Brust-OP ist ein chirurgischer Eingriff und Bedarf gründlicher Überlegung ebenso wie einer ausführlichen Beratung. Darüber hinaus ist die Wahl eines qualitativ hochwertigen und zur Patientin passenden Implantats ausschlaggebend für eine nachhaltige Brustvergrößerung ohne Komplikationen", legt Dr. Caspari dar. "Dabei spielt zum Beispiel die Oberflächenbeschichtung des Implantats eine wichtige Rolle. Meine Erfahrung zeigt, dass sich nicht nur das Risiko einer Verhärtung bzw. Kapselfibrose, sondern auch die Häufigkeit von Komplikationen, die durch die Verschiebung oder Drehung des Implantats entstehen, durch den Einsatz von Microthane®-beschichteten Implantaten deutlich reduzieren lassen", erklärt Dr. Caspari weiter. "Frauen, die sich für eine Brustvergrößerung entscheiden, rate ich, sich im Rahmen der Vorbereitung auf die Operation auch über die Qualität und Oberfläche des eingesetzten Implantats zu informieren", so Caspari abschließend.