fit und munter - Schwenninger Krankenkasse legt positiven Jahresabschluss 2010 vor

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Schwenninger Krankenkasse legt positiven Jahresabschluss 2010 vor

Kunden zahlen auch 2012 garantiert keinen Zusatzbeitrag
Villingen-Schwenningen, 14. Juli 2011 - Die Schwenninger Krankenkasse hat ihren Jahresabschluss für das Jahr 2010 veröffentlicht. Die Zahlen bestätigen, was sich bei einem kürzlich veröffentlichten Finanzkraft-Test des "Deutschen Finanz-Service-Instituts (DFSI)" bereits angedeutet hatte: Die Kasse steht wirtschaftlich fest auf beiden Beinen - was vor allem den Kunden zugute kommt. Als erste Kasse hatte die Schwenninger bereits vor einigen Monaten angekündigt, auch 2012 keinen Zusatzbeitrag zu erheben.

Im Jahr 2010 erzielte die Schwenninger ein Plus von 800.000 Euro. Einnahmen von 664,7 Millionen Euro standen Ausgaben von 663,9 Millionen Euro gegenüber. Bereits jetzt deutet sich an, dass sich dieser Kurs auch 2011 fortsetzen wird: Das erste Quartal schloss die Schwenninger mit einem Einnahmenüberschuss ab.

Von der soliden Finanzpolitik profitieren die Kunden gleich mehrfach. Beim Zahnersatz beispielsweise gab die Schwenninger vergangenes Jahr rund 8,5 Prozent mehr für ihre Kunden aus als im Vorjahr. Beim Krankengeld waren es 10 Prozent mehr. Gesunken sind die Arzneimittelkosten: Dazu trugen einerseits verschiedene Maßnahmen des Gesetzgebers bei, andererseits konnte die Schwenninger die Ausgaben durch Rabattverträge mit Arzneimittelherstellern deutlich senken. Die eingesparten Mittel hat die Kasse 2010 konsequent genutzt, um den Service- und Leistungsstandard weiter auszubauen. So hat die Schwenninger in Baden-Württemberg ein in der Krankenkassenwelt bisher einmaliges Projekt für Asthmatiker gestartet: Sie erhalten nicht nur bei ihrem Arzt eine ausführliche Beratung, sondern auch in ausgewählten Apotheken.

"Unsere Finanzstrategie ist auf langfristige Sicherheit ausgerichtet", sagt Siegfried Gänsler, Vorsitzender des Vorstandes der Schwenninger. "Zudem setzen wir schon seit Jahren auf schlanke Prozesse - das hat sich nun erneut bezahlt gemacht." Thorsten Bröske, Vorstand, ist sich sicher, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändern wird. "Wir werden den eingeschlagen Weg weiter gehen. Denn eine finanzstarke Krankenkasse ist die Basis für eine optimale Gesundheitsversorgung - und das wiederum erkennen die Kunden sehr genau." Ein Beleg dafür sind die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegenen Mitgliederzahlen.

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