Was für eine Pleite! Dutzende von Seglern, die im Revier ihren Urlaub antreten wollen, müssen gerade im Revier erfahren, dass die Charteragenturen SALT und Sprungmann Yachting in Deutschland bereits geleistete Chartergebühren offenbar nicht an die Basen vor Ort weiter transferiert haben. Einem Bericht der "Yacht" zufolge ist Firmeninhaber Dieter Sprungmann untergetaucht und bei SALT geht niemand mehr ans Telefon.
Für derart gestrandete Skipper gibt es nun mehrere Optionen: Unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren, die Chartergebühren erneut leisten, um doch noch ablegen zu können - oder Kontakt mit der Agentur yachtcharterfinder.com aufnehmen. Deren Inhaber Karsten Knorr ist gerne bereit, den Crews bei der Abwicklung zu helfen. Dabei sind oft Insiderkenntnisse nötig: Da viele Agenturen die Namen der Kunden in den Charterverträgen nicht nennen, ist es für die Mitarbeiter an den Basen und auch für die Versicherungen schwer zuzuordnen, wer nun tatsächlich was gebucht hat und wer bereits wie viel bezahlt hat. "Wir kennen die meisten Charter-Unternehmen vor Ort und können in vielen Fällen helfen, eine Lösung zu finden," so Karsten Knorr. "Wir helfen gerne, zu klären, was konkret passiert ist und eine Einigung mit den Charterbasen zu verhandeln."
Unter der kostenlosen Hotline 0800 0704 700 können sich betroffene Charterkunden gerne telefonisch melden.
Wer gleich bei yachtcharterfinder.com gebucht hat, braucht sich im Übrigen keine Sorgen zu machen. Was Experten schon lange fordern, ist bei den Berlinern Standard: Nicht nur die Agentur, sondern der Kunde selber ist namentlich im Chartervertrag genannt. Der Skipper bekommt rechtzeitig vor Charterbeginn nicht nur einen Bord-Pass zugeschickt, in dem alle wesentlichen Daten aufgeführt sind, sondern auch einen Sicherungsschein von Yacht-Pool. Dieser versichert für den Notfall sowohl die Leistung der Agentur als auch die des Partners im Ausland.
"Leider betrachten viele Charteragenturen die Anzahlungen der Kunden als Manövriermasse," sagt Karsten Knorr. "Die wird dann oft lieber in eine Marketingkampagne gesteckt, als gleich die Charterverträge mit den Basen klar zu machen. Die Hoffnung ist, dass auf Grund der Werbung genug neues Geschäft reinkommt, um dann die Charterfirmen zu bezahlen. Mich erinnert das an ein Schneeballsystem."
Die Kunden selber könnten allerdings auch einiges beitragen, um Pleiten künftig zu vermeiden, so Knorr. "Wer ungetrübte Ferien und funktionierenden Service will, muss recherchieren, welche Agentur sich an faire Charter-Bedingungen hält und vernünftig arbeitet." Service allerdings gibt es nie zum Nulltarif: "Schöne Angebote sind das eine - aber ich habe auch schon erlebt, dass Kunden die Charteragenturen gegeneinander auszuspielen versuchen, nur, um nochmal 100 Euro billiger davon zu kommen. Das tut auf die Dauer keinem gut: Nicht den Agenturen, nicht den Charterbasen und schon gar nicht den Nerven der Kunden."
Kontakt:
Karsten Knorr Telefon: 030 / 20 18 17 15
Euroboats Charter Ltd.
Fax: 030 / 20 18 17 15 9
Im Heidewinkel 15
Skype karsten.knorr
13629 Berlin