Frankfurt am Main - Der Arzneimittelmarkt in Deutschland ist hochgradig reguliert: Neben Rabattverträgen, Festbeträgen und Zuzahlungsbefreiungen sorgen neue Spargesetze für erhöhten Druck auf die pharmazeutische Industrie, die Apotheken und den Großhandel. Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarkts (AMNOG), das im Januar 2011 in Kraft getreten ist, ist der vorläufige Höhepunkt weitreichender Eingriffe in den Arzneimittelmarkt. Zudem hat sich der Umsatz des pharmazeutischen Großhandels mit einem Wachstum von 1,5 Prozent unterproportional zum Arzneimittelmarkt entwickelt. Wesentlicher Grund hierfür sind die aktuell ansteigenden Direktbelieferungen durch die Hersteller. "Die Umsatzerlöse der ANZAG liegen zwar noch im Plan, doch das Ergebnis ist unbefriedigend", so Dr. Thomas Trümper anlässlich der heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.
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Über die ANZAG
Die Andreae-Noris Zahn AG (ANZAG) ist ein Unternehmen der Alliance Boots Gruppe. Mit rund 2.760 Mitarbeitern (auf Vollzeitkräfte umgerechnet, inklusive Ausland), drei Auslandsbeteiligungen und einem Umsatz von jährlich über 4 Mrd. Euro gehört das Unternehmen zu den führenden Pharmagroßhändlern in Deutschland. Die ANZAG besitzt mit 25 Niederlassungen das dichteste Auslieferungsnetz, sie unterstützt die selbstständigen Apotheken unter anderem mit dem Kooperationskonzept vivesco bei der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit unter sich verändernden Marktbedingungen. Die Andreae-Noris Zahn AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ISIN lautet DE0005047005, das Börsenkürzel "ANZ".
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