Am 15. März 2008 findet zum siebten Mal der vom Deutschen Grünen Kreuz e. V. initiierte „Tag der Rückengesundheit“ statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „Den Rücken neu entdecken“ steht. Die Bevölkerung soll motiviert werden ein neues Gefühl für den Rücken zu entwickeln und ihn nicht nur als schmerzenden Teil des Körpers zu betrachten. In diesem Rahmen werden die Inhalte der Neuen Rückenschule, einem ganzheitlichen Ansatz, den auch das Forum Gesunder Rücken – besser leben e. V. unterstützt, einen Schwerpunkt darstellen.
Neben zahlreichen bundesweiten Aktionen etwa von Apotheken, Verbänden, Ärzten/ Kliniken, Therapeuten oder Rückenschulen (alle Anbieter finden Sie unter http://www.forum-schmerz.de/rueckentag.html) findet in Dortmund zum „Tag der Rückengesundheit“ von 11-17 Uhr ein Expertenworkshop statt, der Licht auf neue Methoden der Prävention und Therapie von Rückenleiden werfen möchte. Dieser wird von der Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (baua), dem Deutschen Grünen Kreuz (DGK) sowie der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. abgehalten. Das FORUM beteiligt sich an dieser Veranstaltung mit einem Vortrag seines 1. Vorsitzenden Prof. Dr. med. Erich Schmitt zum Thema „Rückenschmerzen können viele Ursachen haben“. Außerdem werden Dr. med. Dagmar Lühmann zur „Prävention von Rückenschmerzen“, Dr. phil. Heike Streicher zum „Stellenwert des motorischen Trainings in der Neuen Rückenschule“ sowie Dr. phil. Udo Niesten-Dietrich zu den „Vermittlungsstrategien in der Neuen Rückenschule“ referieren. Im Anschluss finden Workshops statt, zudem soll eine Deklaration verfasst werden.
Neben eigenen präventiven Maßnahmen wie körperlicher Aktivitäten und der Vermeidung von belastendem Stress ist es für die Bevölkerung wichtig, für Kurse zur Prävention oder Vermeidung der Chronifizierung von Rückenschmerz einen kompetenten Rückenschullehrer aufzusuchen. Das FORUM, das über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung von Rückenschullehrern besitzt, will auch zukünftig dazu beitragen, dass etwa Physiotherapeuten, Ärzte und Gymnastiklehrer jeweils die aktuellen Erkenntnisse zum Rückenschmerz und dessen Bekämpfung vermittelt bekommen und an die Bevölkerung weitergeben können. Wer auf Qualität setzt, sollte den Rückenschullehrer seines Vertrauens nach dem Zertifikat des Forum Gesunder Rücken – besser leben e. V. fragen. In der Regel werden die Kurse der von diesem Verband oder seiner Partnerverbände innerhalb der KddR ausgebildeten Rückenschullehrer von den Krankenkassen anerkannt und bis zu 80 Prozent der Kosten erstattet.