Globale Standards ermöglichen es, Informationstechnologien im Gesundheitswesen flächendeckend einzusetzen, Prozesse zu automatisieren, Workflows zu vereinheitlichen und so die medizinische Versorgung weiter zu verbessern. Daher engagiert sich ICW in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien wie der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), der Continua Alliance oder HL7 Benutzergruppen und hat vor kurzem gemeinsam mit Agfa HealthCare und Sun Microsystems die Open eHealth Foundation ins Leben gerufen.
In seiner neuen Funktion will Ihls die Interoperabilität der ICW Lösungen mit möglichst vielen Systemen anderer Hersteller sicherstellen. Dazu soll das ICW Lösungsportfolio künftig noch mehr Standards unterstützen. Darüber hinaus wird sich ICW noch aktiver in die Mitgestaltung und Umsetzung nationaler und internationaler Standardisierungsentwicklungen einbringen.
Ihls erklärt: „Ich engagiere mich seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Standardisierungsgremien und –initiativen. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, dieses Wissen aktiv in die weitere Entwicklung der ICW Lösungen einfließen zu lassen, um zu einer umfassenden und standardisierten Vernetzung im Gesundheitswesen beizutragen.“ Ihls verfügt über 15 Jahre Erfahrung im eHealth-Sektor, die er unter anderem in leitenden Positionen bei iSOFT Deutschland und MEDOS sowie als IT-Leiter des Klinikum St. Georg Leipzig sammelte. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Informatik (GI) und der IHE Deutschland, deren Gründungsvorstand er war. Zuletzt verantwortete Ihls bei ICW die Strategie und Entwicklung der ICW Produktlinie ProfessionalGate, die Lösungen für die Vernetzung von Kliniken und Ärzten, das Care Management bei Krankenkassen sowie Lösungen für telemedizinische Projekte bereitstellt.