Bestimmte Krebsdiäten zu propagieren hält der Chef des DKFZ, Prof. Otmar Wiestler schlicht für Scharlatanerie und das Penicillin gegen den Krebs werden wir nicht bekommen.
Es sei nötig, gezielter zu therapieren und die Prävention zu verbessern, denn immer noch werde jede zweite Krebserkrankung erst im fortgeschrittenen Stadium entdeckt und fast jeder zweite Krebspatient sterbe an den Folgen der Erkrankung, so Prof. Otmar Wiestler im Jahre 2011 vor der Dr. Rainer-Wild-Stiftung.
Es ist jedoch gesichertes Wissen, dass eine Ernährung reich an Elektrolyten, Spurenelementen, Aminosäuren und Vitaminen, die ein metabolisches Syndrom vermeidet, also eine überschiessende Insulinfreisetzung, die Krebsrate reduziert. Warum?
Es gibt eine Zwiesprache zwischen der Diätetik und der Epigenetik oder wie Bert Brecht es ausdrückte: der Mensch ist, was er isst.
Der Körper muss sich ein Leben lang bemühen, die Balance zwischen den krebsauslösenden Onkogenen und den krebsunterdrückenden Tumor-Suppressorgenen zu bewahren, dazu benötigt er genügend Methyl- und Acetylgruppen aus Aminosäuren. Diese wirken durchaus als Penicillin des Genoms.
Die Ernährung sollte auch genügend Vitamin-D enthalten.
Darüber hinaus sollte die Ernährung genügend Omega-3-Fettsäuren enthalten als Garant für gesunde, zelluläre und mitochondriale Membranen.
Sie sollte genügend Spurenelemente wie Kupfer, Eisen und Zink für die mitochondriale Atmungskette enthalten, damit es im Körper nicht zu einem chronischen Warburg?schen Gärungsstoffwechsel kommt, der im Rahmen des metabolischen Syndromes Krebs zu fördern vermag.
Die Tumor-Stammzelle ist nämlich glukoseabhängig.
In der Tumor-Stammzelle entsteht eine Abhängigkeit von Keton-Körpern und Laktaten. Diese fördern die Stammzell-Eigenschaft in Zusammenarbeit mit den Zellen der Stammzellnische. Man nennt dies den umgekehrten Warburg-Effekt.
Zucker-regulierende Medikamente beeinflussen daher die Tumor-Stammzell-Eigenschaften durch Beeinflussung der Regulation der Balance zwischen epithelialem und mesenchymalem Genotypus: EMT/MET
Diese Balance können bereits heute durch Sicherheits-PCR bestimmen, ebenso wie Tumor-Stammzellen durch diagnostische Apherese aus der Blutbahn isolieren und molekular charakterisieren können ((Deutsches Bundespatent 42 28 389, Europäisches Patent 0.584.715, US-Patent 5,529,903, Japanisches Patent 211352)
Auf die Weise ist die zur fordernde Vorverlegung des diagnostischen Zeitpunkte im Sinne einer metabolischen und sonstigen Prävention zu leisten.
Richtig aber bleibt, dass man durch Diätetik allein Krebs nicht heilen kann, aber seinen Ausbruch und sein Wachstum verzögern oder vermeiden kann.
Literatur:
Ketones and Lactate increase cancer cell stemness, driving recurrence, metastasis and poor clinical outcome in breast cancer, Cell cycle 10:8, 1271-1268, April 15, 2011
Ketones and Lactate fuel tumor growth and metastasis, Cell cycle 9:17, 3506-3514; Sept. 1, 2010
The reverse Warburg effect: Aerobic glycolysis in cancer associated fibroblasts and the tumor stroma, Cell cycle 2009, Dec.; 8(23): 3984-4001
Über Dr.med Ulrich Kübler:
Dr. Kübler ist niedergelassener und forschender Arzt. Neben seiner Praxisklinik unterhält er die Dr. Kübler GmbH, eine Erfinderfirma, die Inhaber der Patente für die Isolierung und molekulare Charakterisierung von Tumor-Stammzellen ist.
Dieses Verfahren erlaubt die unblutige Materialgewinnung bei Tumorverdacht oder bestehenden Tumoren, so dass Tumorzell-Verschleppungen vermieden werden können. Dies ist besonderes bei Brust und Prostata-Krebs wichtig.
Gegen den Brust-und Prostatakrebs hat die Dr. Kübler GmbH soeben die KRYOTHERAPIE, eine Alternative zur Chirurgie entwickelt, denn es hat sich gezeigt, dass das Skalpell schlafende Krebszellen weckt.
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