Immenstadt (jm).
Der Triathlon-Hype im Oberallgäu hält an: Für die 29. Auflage des Allgäu Triathlon am Samstag, 23. Juli, haben sich über 800 Teilnehmer aus 19 Nationen angesagt. Wie bei der Langdistanz-Weltmeisterschaft vor einem Jahr sind auch Athleten aus Südafrika oder den USA mit dabei. Der Großteil der Aktiven geht über die Mitteldistanz des Allgäu Classic (2/80/20) an den Start, mehr als 250 nehmen am Wettbewerb über die olympische Kurzdistanz, dem Allgäu Olymp, (1,5/42/10) teil. Dieser wird nach seiner Premiere im Jahr 1999 erst zum zweiten Mal überhaupt in Immenstadt angeboten.
"Wie beliebt unsere Veranstaltung bei den Athleten ist, zeigt allein die Tatsache, dass wir beim Allgäu Classic sieben ehemalige Sieger mit dabei haben", sagt Rennleiter Michael Rathke. Zu den Favoriten über die Mitteldistanz zählen Vorjahressieger Bert Flier aus den Niederlanden und sein Vorgänger Stefan Schmid, der aktuelle deutsche Meister und Überraschungssieger aus dem Jahr 2009. Hier hatte der Tübinger in einem denkwürdigen Finish auf den letzten Metern vor dem Ziel noch den führenden Matthias Bergermann abgefangen und sich den Titel geholt.
"Ich freue mich riesig, einen tollen Triathlon durch eure coole Landschaft zu machen und natürlich werde ich alles versuchen, um erneut hier zu gewinnen", lässt Schmid keinen Zweifel an seinen Titelambitionen. Bei den Damen will Alexandra Raddatz aus Hannover ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen.
Auch die Treuesten der Treuen sind wieder mit dabei, wie zum Beispiel Rekordteilnehmer Karl-Heinz Zint aus Gersthofen, der zum sage und schreibe 28. Mal beim Allgäu Triathlon an den Start geht. Axel Reusch aus Immenstadt macht zum insgesamt 20. Mal mit und ist damit Allgäuer Rekordhalter.
Der Streckenverlauf beim Allgäu Olymp basiert auf den bekannten Strecken des Allgäu Classic. Schwimmstart beider Wettkämpfe ist zeitversetzt im Bootshafen Bühl. Die Triathleten für die Mitteldistanz starten um 8 Uhr, Startschuss für die Kurzdistanz ist um 8.30 Uhr.
Die 42 km lange Radstrecke führt durch Immenstadt, Bräunlings, Niedersonthofen, Diepolz und über Missen zurück nach Immenstadt, wobei die Teilnehmer des Allgäu Olymp mehr als 600 Höhenmeter in einer Runde überwinden müssen. Die Radstrecke führt heuer von Niedersonthofen direkt nach Diepholz, wo die Athleten auf fünf Kilometern 300 Höhenmeter zu meistern haben. Der Schlenk von Niedersonthofen über Ettensberg nach Weitnau entfällt in diesem Jahr. Die Starter beim Allgäu Classic fahren die Radrunde durch das bergige Oberallgäu zweimal.
Einer der stärksten Zuschauermagnete wird auch in diesem Jahr wieder der Immenstädter Kalvarienberg sein, wo die Athleten im Schritttempo nach oben klettern und von tausenden Triathlonfans angefeuert werden.
Mit Steigungen von bis zu 18 Prozent zählt der Radkurs des Allgäu Triathlons zu den anspruchsvollsten Triathlon-Strecken weltweit.
Auch bei der abschließenden Laufstrecke setzen die Organisatoren auf den bewährten Kurs, der über Rauhenzell, entlang der Iller und durch die Innenstadt von Immenstadt führt. Die Teilnehmer des Allgäu Olymp laufen auf der 10-km-Strecke eine Runde, die Classic-Teilnehmer (20 km) zwei.
Durch den Allgäu Olymp geht es in diesem Jahr im Immenstädter Auwaldstadion früher rund als in den Jahren zuvor. Die Führenden des Kurzdistanz-Wettbewerbs werden bereits ab 9.50 Uhr vom Rad auf die Laufstrecke wechseln, der Zieleinlauf ist für 10.30 Uhr anvisiert.
Alle aktuellen Infos rund um den 29. Allgäu Triathlon gibt es auch im Internet unter http://www.allgaeu-triathlon.de/
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