Kortison in der Rheumatherapie
Glukokortikoide – im Volksmund Kortison – spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung entzündlich rheumatischer Erkrankungen. Sie lindern schnell und effektiv Entzündungen, können eine antirheumatische Basistherapie wirksam ergänzen und – das belegen neue Studien – sogar vor Gelenkzerstörung schützen. Doch was vielen Rheuma-Patienten spürbare Linderung verschafft, ist auf der anderen Seite für zahlreiche mögliche Nebenwirkungen bekannt. Kortison kann je nach Dosis und Anwendungsdauer etwa zu Osteoporose (Knochenschwund), Hautschäden, Bluthochdruck oder Gewichtszunahme führen.
Nutzen und Risiken abwägen
Diese realen Gefahren sind den behandelnden Ärzten bekannt, wie auch, dass auf Patientenseite eine Menge unbegründete Vorbehalte diesem Medikament gegenüber bestehen. Umso sorgfältiger müssen insbesondere bei langfristigen Kortisontherapien Nutzen und Risiken ausgelotet werden.
Wann kann man Kortison durch andere Medikamente ersetzen? Wie beendet man eine Kortison-Therapie? Was ist bei Operationen und Infekten zu beachten? Wie kann man einer Kortison-bedingten Osteoporose vorbeugen? Wann ist die beste
Einnahmezeit? Diese und weitere Fragen beantworten Frau Dr. Meske und das Ärzte-Team des Service Center Rheumawelt unter 0800 881 2222 (gebührenfrei) im persönlichen Gespräch.