fit und munter - Die Wurzelbehandlung: Weniger Schmerzen durch Ozontherapie

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Die Wurzelbehandlung: Weniger Schmerzen durch Ozontherapie

Die Wurzelbehandlung ist nicht nur mit Schmerzen verbunden. Schlimmer als die Schmerzen: Nicht immer kann der Zahn gerettet werden. Die Ozontherapie kann helfen.
Besser als jedes Implantat ist der eigene Zahn. Darum sollte die Zahnerhaltung für den Zahnarzt und seinen Patienten oberste Priorität haben. Die Gefahr eines Zahnverlustes ist jedoch gerade bei der Endodontie sehr groß. Oft kommt es nach überstandener Wurzelbehandlung doch noch zu einer Beherdung an der Zahnwurzel.

Während der Wurzelbehandlung wird der oft enge und schwer zugängliche Wurzelkanal in mehreren Schritten gründlich gereinigt und danach mit Füllstoff versiegelt. Ist der Wurzelkanal nicht vollständig gesäubert, kann das dazu führen, dass Entzündungen entstehen und der betreffende Zahn doch gezogen werden muss.

Die Anatomie der Wurzelkanäle weist einige Besonderheiten auf, die die vollständige Reinigung erschweren: Teilweise sind die Kanäle gekrümmt oder gar verkalkt. Darüber hinaus ist das Wurzelsystem stark verzweigt - ähnlich einem Baum mit seinen Ästen und Zweigen. Die Hauptkanäle können meist gut erreicht werden. Die feineren Verästelungen können dagegen kaum vollständig gereinigt werden.

Nach Abschluss der Wurzelbehandlung bieten gerade die schwer zugänglichen Bereiche beste Bedingungen für Bakterien und Pilze, die sich dann rasant vermehren und ausbreiten.

Arbeitet der Zahnarzt mit Ozon, dann werden die Wurzeln bis in die feinsten Enden desinfiziert. Ozon tötet auf für den Menschen völlig ungefährliche Weise Viren, Pilze und Bakterien zuverlässig ab. Diese Organismen leben anaerob und können im sauerstoffreichen Milieu, das ein OzoneDTA®-Gerät schafft, nicht überleben.

Als Gas kann das Ozon leicht in die feinsten Verästelungen des Wurzelkanals eindringen und die Stellen desinfizieren, die mit mechanischen Instrumenten nicht erreicht werden können. Dem Patienten bleiben dadurch Schmerzen durch nachträgliche Entzündungen und noch wichtiger: der Zahnverlust erspart. Vergleicht man die Ozontherapie mit der Lasersterilisation, so ist die Ozonbehandlung einfacher und kostengünstiger anzuwenden.

Die Behandlung mit Ozon in der Endodontie kann den behandelten Zahn langfristig schützen und dem Patienten Schmerzen bei der Nachbehandlung ersparen. Die Ozontherapie in der Zahnmedizin hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Die vom Ozongerät erzeugte Ozon-Menge ist so gering, dass sie dem Patienten keinerlei Schaden zufügen kann. Weitere Indikationen für die Ozontherapie in der zahnärztlichen Praxis sind Parodontitis, Aphthen, Kiefergelenkneuralgien und Karies.

"Kein Zahnarzt will unnötig eine Zahn gefährden oder dem Patienten mehr Schmerzen als nötig aufbürden, wenn es durch den Einsatz von Ozon verhindert werden kann", davon ist Matthias Bachmann von der DentaTec GmbH überzeugt. "Bei der Aussicht auf weniger Schmerzen und besseren Zahnerhalt zahlen die meisten Patienten gern für diese moderne Zusatzleistung."

Zahnärzte und Zahnärztinnen können das OzoneDTA®-Gerät 14 Tage lang kostenlos unter fachlicher Anleitung testen. Mehr Informationen über die Ozontherapie, Seminartermine und Aktuelles steht auf der Webseite: www.denta-tec.com.

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