Viele Menschen kennen das: regelmäßig haben sie Schweißflecken auf Hemd und Bluse. Auch dann, wenn es draußen nicht sonderlich warm ist und sie keine großen körperlichen Anstrengungen unternommen haben. Hinter dem starken Schwitzen könnte die Krankheit Hyperhidrose (http://www.stark-gegen-schwitzen.de/hyperhidrose) stecken. Wer das Gefühlt hat, mehr als seine Mitmenschen zu schwitzen, sollte den Arzt seines Vertrauens aufsuchen. Der Arzt kann prüfen, ob eine Hyperhidrosis oder eine andere Krankheit vorliegt, die für das starke Schwitzen verantwortlich ist.
Die sekundäre Hyperhidrosis:
Bei einer sekundären Hyperhidrosis wird das starke Schwitzen durch eine andere Krankheit ausgelöst. In diesem Fall ist es besonders wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Nicht nur seelische Erkrankungen können zu einer erhöhten Schweißproduktion führen, sondern auch ernste körperliche Krankheiten, wie ein Infekt, Schilddrüsenbeschwerden oder Leukämie. Doch auch hormonelle Veränderungen, wie die Wechseljahre der Frau können zu heftigen Schweißausbrüchen führen. Häufig verschwinden die Beschwerden auch wieder vollständig, wenn der Auslöser gefunden und behandelt wurde.
Die primäre Hyperhidrosis:
Im Gegensatz dazu gibt es bei der primären Hyperhidrose keine Erkrankungen, die für das krankhafte Schwitzen verantwortlich sind. Die Veranlagung zur Hyperhidrose kann auch erblich bedingt sein. Wenn also die Vorfahren schon stark geschwitzt haben, kann es sein, dass die Hyperhidrosis an die Nachkommen vererbt wurde. Stellt der Arzt eine primäre Hyperhidrosis fest, kann er je nach Situation und Stärke der Hyperhidrosis eine Therapieform vorschlagen, welche die Krankheit entweder lindert oder - wie zum Beispiel bei einer Schweißdrüsenoperation - beseitigt.
Schwitzen am ganzen Körper oder "nur" an bestimmten Stellen:
Hyperhidrosis kann in zwei unterschiedlichen Formen vorkommen. Zum einen kann sie generalisiert sein, also am gesamten Körper auftreten. Hierbei produzieren alle Schweißdrüsen zu viel Schweiß. Zum anderen können sich bestimmte "Schwitzregionen" bilden, an denen besonders geschwitzt wird. Häufig sind das die Achseln, die Hände, das Gesicht oder auch der Po. Je nach Form und Ausprägung der Hyperhidrosis entscheidet der Arzt, welche Therapie am sinnvollsten ist.
Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren wollen, besuchen Sie das Aufklärungsportal über Hyperhidrose Stark gegen Schwitzen (http://www.stark-gegen-schwitzen.de).