Längst glaubte die Medizin, Cholera, Pocken und
Typhus besiegt zu haben. Doch die Ehec-Epidemie zeigt: Bakterien und
Viren mutieren zu immer aggressiveren Formen - und werden wieder zur
tödlichen Bedrohung für den Menschen.
Wann immer in Deutschland gefährliche Viren auftauchen, landen
diese in Marburg oder am Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg,
berichtet die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN (Ausgabe 8/11 ab morgen
im Handel). Allein der Weg dorthin ist ein Risiko. Mit einem
Gefahrguttransporter werden die Blutproben, die die Erreger
enthalten, transportiert. Sie sind in Röhrchen gefüllt, mit
aufsaugendem Material umgeben und stecken in stoßsicheren Kartons.
Schließlich darf selbst bei einem schweren Verkehrsunfall nichts von
der hoch ansteckenden Fracht entweichen. Wenn sie eingetroffen ist,
beginnt die Arbeit der Wissenschaftler.
Je schneller die Diagnose erfolgt, desto größer ist die Chance,
dass der Infizierte überlebt.
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Andrea Wagner
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