Wie die Stille- und Ruhemeditation ist auch die Achtsamkeitsmeditation für den Einstieg in die Meditation gut geeignet. Im Buddhismus ist sie als sogenannte Vipassana Meditation eine der ältesten Meditationsformen, die auch unter Laien über die Jahrhunderte stark verbreitet war.
Bei der Achtsamkeitsmeditation wird nicht mit außergewöhnlichen Bewusstseinszuständen oder speziellem Wissen gearbeitet, sondern allein mit der achtsamen Wahrnehmung konkreter Vorgänge. Sie basiert auf der Wahrnehmung des eigenen Atems. Während der Meditation wird in einer entspannten, meist sitzenden Körperhaltung dem Rhythmus des Luftstroms, der Bewegung des Brustkorbs und der Bauchdecke sowie dem Atemstrom in den Nasenlöchern Aufmerksamkeit gewidmet. Manche Techniken der Achtsamkeitsmeditation beziehen auch die bewusste Durchschreitung des ganzen Körpers mit ein.
Der während der Meditation in die Stille einbrechende Gedankenstrom wird zugelassen und mit dem nächsten Atemzug wieder abgegeben. Auf die Impulse des Gehirns wird also nicht wie gewohnt reagiert. Der Meditierende lässt vielmehr die Impulse unter achtsamer Beobachtung durch das Bewusstsein fließen. Die Aufmerksamkeit kann bei fortgeschrittener Meditation auch auf diese geistigen und seelischen Vorgänge gerichtet werden.
Doch von Anfang an dient die Achtsamkeitsmeditation der tieferen Einsicht in die intuitiv erfassbare Wahrheit und damit der Befreiung von Ängsten, Illusionen und Abhängigkeiten. In diesem Sinne wird die Achtsamkeitsmeditation auch im Zusammenhang mit Alternativmedizin und Suchtbehandlung sowie in Verbindung mit modernen Methoden der Selbsterfahrung wie The Secret genutzt.
Weiterführende Informationen zu den verschiedenen Meditationsarten im Lexikon der Meditation unter http://www.secret-meditation.de
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