fit und munter - Stress beeinträchtigt Zahngesundheit

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Stress beeinträchtigt Zahngesundheit

Stress verursacht nicht nur Herz- und Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen oder Schlafstörungen, sondern ist auch schlecht für die Zähne.
Auswirkungen des Stresses im Bereich der Mundgesundheit können sein: Zähneknirschen (Bruxismus), Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis), Zahnfleischentzündungen wie Gingivitis, Karies und Zahnverlust. Kompetente Zahnärzte wie Ihr Zahnarzt Adlershof in Berlin, Praxis Dr. Maren Schmidt, schauen sich deshalb zu Beginn einer Behandlung immer auch die jeweiligen Lebensumstände der Patienten an. Entsprechende Erkenntnisse daraus fließen in die Auswahl der Behandlungs- und Therapiemethoden.

Länger anhaltender Stress schwächt das Immunsystem. Dieses kann dann seine Funktion, die Abwehr von Krankheitserregern, nicht mehr vollständig wahrnehmen. Bakterien können sich folglich ungehindert vermehren und für Entzündungen am Zahnfleisch sowie in den Zahnzwischenräumen sorgen. Ein weiterer negativer Nebeneffekt der Stressgeplagten: Der bereits enge Terminkalender lässt keine oder nur wenig Zeit für eine intensive Mundhygiene. Bakterien finden also auf Zahnbelägen optimale Bedingungen vor. Eine schwerwiegende Folgeerkrankung von Stress ist das Zähneknirschen. Dabei pressen Betroffene nachts oder in Stresssituationen die Zähne aufeinander und reiben diese in vielen Fällen druckvoll hin und her. Dies führt zu Verspannungen, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen sowie Verdauungsproblemen. Zudem wird durch den Abrieb der Zahnschmelz geschädigt.

Um dem Problem umfassend Herr zu werden, arbeiten Zahnmediziner mit anderen Fachärzten wie Kieferorthopäden, Psychologen oder Orthopäden zusammen. Denn es geht dabei nicht nur um die Linderung der Beschwerden, sondern auch um die Bekämpfung der Ursachen. Kleine Änderungen in der Lebensführung können bereits weitere stressbedingte Erkrankungen verhindern. Regelmäßiges Zähneputzen ist auf jeden Fall unerlässlich. Sollte die Zeit dafür manchmal nicht reichen, können auch zuckerfreie Kaugummis gute Dienste leisten. Sie regen nämlich den Speichelfluss an und reduzieren so schädliche Bakterien. „Für stressgeplagte Patienten ist es zudem vielleicht auch ratsam, die Abstände zwischen den professionellen Zahnreinigungen zu verkürzen“, rät Ihr Zahnarzt Adlershof, Dr. Maren Schmidt. So lassen sich unnötige Folgeerkrankungen vermeiden und Zähne lange gesund erhalten.
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