Doris Trübenbach, die viele Jahre im Bereich Altenpflege arbeitete, befasst sich seit einigen Jahren hauptberuflich mit Channeltechniken, berät Angehörige und gibt Kurse und Seminare in Prien am Chiemsee. Zum Thema Essstörungen berät sie Betroffene und Angehörige. Ihre Arbeitsweise ist ungewöhnlich, denn sie befasst sich unter anderem intensiv mit der Aura der jeweiligen Person, doch der Erfolg gibt ihr recht.
Der Begriff Aura stammt aus dem Griechischen (griechisch "Windhauch") und bezieht sich bei Doris Trübenbach auf die Wahrnehmung der Betroffenen.
Trübenbach sieht sich aber auch als hellhörendes und hellfühlendes "Engelmedium". Auf Ihrer Homepage http://www.engelmedium-doris.de beschreibt sie ihre Tätigkeit ausführlich und gibt Hintergrundinformationen. Doch was muss man sich unter einem solchen Medium vorstellen? "Ich helfe Menschen auf dem Weg zur Selbstfindung und unterstütze sie in ihrer spirituellen Weiterentwicklung", erklärt Trübenbach, deren Kunden oft Orientierung bei individuellen Fragen und Problemen suchen. "Schwingt eine Aura hoch, dann begegnen einem gute und positive Energien. Eine niedrig schwingende Aura zieht niedrige Energien an - und eine hoch schwingende Aura zieht hohe Energien an."
Diese Wahrnehmungsfähigkeit ist aber nicht jedem angeboren. Es erfordert besondere Voraussetzungen. Nach ihrer Ausbildung als Altenpflegerin stellte sie fest, dass eine "feine Antenne für die Unmwelt" die Arbeit sehr erleichtert. Der Begriff Aura taucht auch oft in ihren Seminaren auf. "Die Aura gibt Auskunft über Talente, die spirituelle Aufgabe und durch die Schwingungsfrequenz zusätzlich Auskunft darüber, welche Energien uns umgeben und wir anziehen."
Dies klingt abstrakt, doch das Wort "Engelmedium" umso mehr. Engel sind ein prägendes Etwas in Tiefenbachs Werdegang. Dem ging ein Kinheitserlebnis voraus, das sie bis heute prägt. Sie erinnert sich daran, eine Frau in schwarzem Kleid durch die Wand im Kinderzimmer schweben gesehen zu haben. Sie versuchte zwar das Erlebnis zu verdrängen, was ihr zeitweise gelang, aber Jahre später stellte sie während ihrer Berufstätigkeit fest, dass sie eine feine Antenne für die Umwelt hatte, die die Arbeit erleichterte. Irgendwann gab sie ihren Beruf auf und folgte ihrer inneren Berufung. Seither gibt sie Kurse und Seminare in Prien am Chiemsee (www.engelmedium-doris.de) und berät neuerdings telefonisch beim Ambrosia-Portal (www.ambrosia-portal.de) - zu dessen Gründerinnen sie zählt.
Während ihrer langjährigen Arbeit als Beraterin tauchten viele ungewöhnliche Fälle bei ihr auf. An eines erinnert sie sich besonders gerne: "Da gab es eine Mutter, deren Tochter stark magersüchtig war. Das elfjährige Mädchen galt als austherapiert.
Ihre "geistigen Helfer", wie Trübenbach es nennt, brachten sie auf die Lösung, dass ein Hund dem Kind hilft, sein Vertrauen wieder aufzubauen. Dies riet sie der Mutter des Kindes. "Die Mutter kaufte einen und rief noch am selben Tag an und meinte, dass die Tochter gesagt habe, sie wolle wieder essen und leben!"
Essstörungen betreffen Frauen nach einer aktuellen Auswertung der Krankenkasse IKK Südwest (Auswertungsergebnis im Jahr 2009) fast dreimal so oft wie Männer. Bei der Altersgruppe der unter 12-Jährigen rät die Krankenkasse Eltern und Erzieher, besonders aufzupassen. Auffälliges Essverhalten sollte in jedem Lebensalter abgeklärt werden. Dem kann Trübenbach zustimmen. Die Expertin betont, dass man kritikfähig sein müsse, wenn man eine ehrliche Antwort erwarte.
Allerdings wird die Beraterin oft vor heikle Fragen gestellt. Dies liegt unter anderem daran, dass sich durch TV-Serien aus dem Bereich Fantasy viele Legenden bilden. Auf die Frage, ob sie bereits einmal jemandem Eisenkraut empfohlen habe, antwortet sie überzeugt: "Eisenkraut? Nein, das habe ich noch nie jemandem empfohlen!"
