Der Sommermonat Juli war in diesem Jahr im Schnitt vier Grad kälter, als 2010, mit einem Durchschnittswert von 16,1 Grad Celsius - auf der Schwäbischen Alb gab es sogar Bodenfrost.
Mit 114 Liter Regen pro Quadratmeter war der Juli auch eindeutig zu nass - es gab 48 Prozent mehr Niederschlag, als normalerweise zu dieser Zeit.
Zu dunkel war es ebenfalls, denn die Sonne ließ sich nur 162 Stunden lang blicken, 22 Prozent weniger, als im vergangenen Jahr, wo sie immerhin 290 Stunden schien. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1951 war es der trübste Juli, den wir in Deutschland hatten
Noch aber sei nicht alles verloren sagt Meterologe Uwe Kirsche, und auch wenn weiterhin mit wechselhaftem Wetter zu rechnen ist, zu Wochenbeginn soll es erst mal etwas wärmer werden.
Wer jetzt eine Urlaubsreise in die Sonne gebucht hat wird sich besonders freuen - und falls etwas dazwischen kommen sollte: Mit einer guten Reiseversicherung (http://www.whichwaytopay.de/reiseversicherung.asp) kann man sich dann leisten, Sonne und Strand ein anderes Mal nachzuholen.