Sommerzeit, Reisezeit. Doch für viele Patienten
mit einer überaktiven Blase ist ein Urlaub fernab vom heimischen
Badezimmer unvorstellbar. Denn die ständige Suche nach einer Toilette
und die Angst vor plötzlichem Harndrang vergällen Betroffenen den
Urlaub. Das muss nicht so sein, denn die überaktive Blase lässt sich
wirksam behandeln. Und wer ein paar einfache Tipps befolgt, für den
ist sogar die Reise selbst entspannt.
Wir düsen im Flugzeug um die Welt. Trekken durch tropische Wälder.
Und kreuzen mit dem Schiff die Ozeane. Nach Auskunft der World
Tourism Organization sind wir Deutsche Reiseweltmeister. Doch wer
unter Blasenproblemen leidet, verzichtet häufig auf seinen Urlaub.
"Patienten mit einer überaktiven Blase berichten mir im Erstgespräch
oft, dass längere Fahrten für sie undenkbar sind", sagt Dr. med.
Volker Moll, niedergelassener Urologe in Augsburg. "Die Patienten
leiden vor allem unter dem überfallartigen Harndrang." Viele zögern
den Arztbesuch jahrelang hinaus, trotz ihrer drängenden Probleme.
Weil sie sich schämen, das Thema überhaupt anzusprechen. Weil sie
nicht wissen, was sie beim Arzt erwartet. Und weil sie glauben, dass
man ihnen ohnehin nicht helfen kann. Völlig zu Unrecht: "Die
überaktive Blase lässt sich heute wirksam behandeln", erklärt Moll.
Moderne Präparate, so genannte Anticholinergika, entspannen die
Blasenmuskulatur und verhindern so den häufigen Harndrang. Damit
reduzieren sich auch Folgesymptome wie häufiges und nächtliches
Wasserlassen sowie der mitunter auftretende unfreiwillige Urinverlust
(Inkontinenz).
Wer unter den Anzeichen einer überaktiven Blase leidet, der sollte
möglichst nicht erst kurz vorm Urlaub einen Arzt aufsuchen, empfiehlt
Moll. Denn nicht immer wirken Präparate sofort; mitunter wechselt der
Arzt nach einer Weile das Medikament. "Arzt und Patienten müssen für
eine effektive Behandlung bereit sein, einen mitunter etwas längeren
Weg gemeinsam zu gehen", sagt Moll. Neben Anticholinergika kommen
auch Neuromodulationsverfahren oder Botulinumtoxin zum Einsatz. Vier
von fünf Patienten mit einer überaktiven Blase kann durch die
verschiedenen Therapieansätze geholfen werden.
Und: Eine gute Planung und ein wenig Gelassenheit sind ein erster
Schritt für einen gelungenen Urlaub. Wer sich auf eine (längere)
Reise begibt, kann auf folgende Dinge achten:
- Vor Antritt der Fahrt die Blase noch einmal entleeren
- Sinnvolle Etappenziele für Toilettengänge einplanen
- Zur Sicherheit ggf. eine Vorlage einlegen
- Ausreichend Medikamente für die gesamte Reisezeit mitnehmen
- Für das eigene Wohlbefinden möglichst ein Land mit guten
hygienischen Standard wählen
- Auf Flugreisen Plätze in der Nähe der Bordtoilette oder am Gang
reservieren
- Durch angemessene Kleidung zusätzliche Komplikationen durch
Blasenentzündungen abwenden
- Ausreichend trinken! Sonst könnten vor allem in warmen Ländern
Kreislaufprobleme auftreten.
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter:
www.blase-ok.de
Information:
Astellas Pharma GmbH, mit Sitz in München, ist die deutsche
Tochtergesellschaft der Astellas Pharma Europe Ltd. (London,
Großbritannien), der europäischen Tochtergesellschaft der in Tokyo
ansässigen Astellas Pharma Inc.. Astellas ist ein weltweites,
forschungsorientiertes pharmazeutisches Unternehmen, das mit
innovativen und bewährten Arzneimitteln zur Verbesserung der
Gesundheit und der Lebensqualität der Menschen weltweit beitragen
will. Das Ziel des Unternehmens ist es, durch die Konzentration
exzellenter Fähigkeiten in Forschung & Entwicklung sowie im Marketing
ein kontinuierliches Wachstum in den pharmazeutischen Märkten der
Welt zu realisieren. Astellas Pharma Europe umfasst 21
Niederlassungen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, 1
Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie 3 Produktionsstätten mit
insgesamt ca. 3.900 Mitarbeitern. Weitere Informationen zur Astellas
Gruppe finden Sie im Internet unter www.astellas.com und
www.astellas.de. Im Rahmen der Corporate Social Responsibility, der
sich die Unternehmensführung verpflichtet hat, setzt sich Astellas
Deutschland für ausgewählte soziale Initiativen ein, wenn es um
verbesserte medizinische Versorgung, gesundheitliche Prävention und
Bildung geht. Unter anderem unterstützt das Unternehmen den Verein
Fistula e.V. im Kampf für den Rückgang von Geburtsfisteln in
Äthiopien. Informationen über den Verein sind unter www.fistula.de
zusammengestellt.
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