schon seit Jahrtausenden.
Manchmal wächst einem die Heilung am Wegesrand entgegen: Zum Beispiel die Schafgarbe, ein unauffällig weiß oder rosa blühendes Kraut, kommt in unseren Breiten auf Wiesen, Weiden und an Feldwegen vor. Die Pflanze eignet sich zur inneren und äußeren Anwendung als Tee aus den getrockneten Blättern oder Tinktur aus dem gepressten Saft.
In diesen Zubereitungsformen eignet sie sich für die innere und äußerliche Anwendung. Die Arznei fördert die Heilung von offenen Wunden, soll bei innerer Anwendung das Blut reinigen und Blutdruck senken. Was sich wiederum positiv auswirkt bei Beschwerden wie Krampfadern, geschwollenen Extremitäten oder Durchblutungsstörungen.
Darüber hinaus hilft Schafgarbe bei Magen- und Darmbeschwerden. Vorsicht ist für Allergiker geboten: Wenn eine Allergie gegen bestimmte Gräser vorliegt, kann es sein, dass die Haut auch auf die Schafgarbe mit einer Wiesendermatitis reagiert.
An Heilpflanzen Interessierte sollten sich in jedem Falle zunächst von einem fachkundigen Spezialisten beraten lassen: Ein Naturheilpraktiker kennt sich meist gut mit den Wirkweisen der Heilpflanzen aus. Auch ein Apotheker kann eine Orientierung geben.
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Beratung und Bezahlung
Viele scheuen den Gang zum Heilpraktiker, weil die gesetzliche Krankenkasse die Kosten hierfür nicht übernimmt. Eine private Zusatzversicherung für Heilpraktiker kommt für eine naturheilkundliche Behandlung auf. www.heilpraktiker-leitfaden.info/zusatzversicherung bietet hierzu einen Preisvergleich von leistungsstarken Heilpraktikerzusatzversicherungen.