fit und munter - Psychische Leiden nehmen in Deutschland zu

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Psychische Leiden nehmen in Deutschland zu

München 31.07.2011 – Laut der aktuellen Krankenhaus-Studie der Barmer GEK erkranken immer mehr Deutsche an psychischen Störungen, und zwar so stark, dass eine stationäre Behandlung nötig wird. Dabei bleibt es oftmals icht bei einer einzigen Behandlungsperiode, je nach schwere der Krankheit müssen die Betroffenen erneut ins Krankenhaus.

Herz und Kreislauf sind in den letzten Jahren offenbar besser dran als die Psyche der Deutschen. Darauf lässt die Krankenhaus-Studie der Barmer GEK schließen. In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der Herz-/Kreislaufpatienten signifikant gesunken. Im Gegensatz dazu haben sich mehr als doppelt so viele Patienten wegen psychischer Beschwerden im Krankenhaus behandeln lassen als vor 20 Jahren. Der größte Teil der Betroffenen leidet unter Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen, hier vor allem Alkoholabhängigkeit.

Krankenhäuser in Deutschland leiden hingegen unter Kapazitätenmangel, was dazu führt, dass die Verweildauer der Patienten stetig sinkt. Das könnte ein Grund sein für die hohe Rückkehrrate psychisch Kranker ins Krankenhaus.

Eine weitere Schwierigkeit der Behandlungssituation ist der Mangel an niedergelassenen Therapeuten mit Approbation, die ambulant statt stationär arbeiten. Sie sind meist heillos überlastet und müssen immer wieder Patienten abweisen.

Die Lücke schließen
Was viele nicht wissen: Da die Wartezeiten bei niedergelassenen psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten oft sehr lang sind (6 Monate und mehr), stellt eine Übergangsbehandlung bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie eine schnelle und unkomplizierte Variante dar. Oft sind Heilpraktiker für Psychotherapie - die keiner Niederlassungsbeschränkung unterliegen wie die approbierten Kollegen – vor Ort erreichbar und flexibel in der Zeitplanung. In Härtefällen zahlt eine solche Behandlung auch die gesetzliche Krankenkasse, es lohnt sich aber, über eine ergänzende Heilpraktikerversicherung nachzudenken.

Ohnehin ist es nicht in jedem Fall nötig oder sinnvoll, einer psychischen oder Verhaltensstörung mit einem Krankenhausaufenthalt zu begegnen. Oft ist gerade das Training „im realen Leben“ entscheidend für den Genesungsverlauf.

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Beratung und Bezahlung
Viele scheuen den Gang zum Heilpraktiker, weil die gesetzliche Krankenkasse die Kosten hierfür nicht übernimmt. Eine private Zusatzversicherung für Heilpraktiker kommt für eine naturheilkundliche Behandlung auf. www.heilpraktiker-leitfaden.info/zusatzversicherung bietet hierzu einen Preisvergleich von leistungsstarken Heilpraktikerzusatzversicherungen.
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