Ein guter Start in den Tag beginnt für viele Menschen mit der anregenden Wirkung einer Tasse Kaffee oder Tee. Dieser gewünschte Effekt ist in erster Linie auf das Koffein zurückzuführen, das in beiden Heißgetränken enthalten ist. Obwohl beim Tee auch oft die Rede ist von „Tein“, „Thein“ oder „Teein“, so ist in Wirklichkeit die chemische Zusammensetzung des Teeins identisch mit der des Koffeins. Es handelt sich um ein und denselben Stoff.
Eine durchschnittliche Tasse Schwarztee (0,2l) enthält in etwa die Hälfte des Koffeins einer gleich großen Tasse Kaffee (ca. 100mg Koffein). Aber der Koffeingehalt im Schwarztee ist deutlich höher, als im Weißen Tee (ca. 15mg Koffein). Grüner Tee (ca. 20mg Koffein) liegt beim Koffeingehalt noch ein klein wenig höher und entspricht damit in etwa der gleichen Menge Cola. Kräutertee, wie zum Beispiel der südafrikanische Rooibos enthält gar kein Koffein und ist daher auch gut für werdende Mütter geeignet.
Wer im Teebereich eine kräftige Alternative zum Kaffee sucht, stößt mit dem Matcha-Tee auf einen natürlichen „Energy Drink“. „Matcha ist auch unter dem Namen 'japanischer Mokka' bekannt. Für diese Sorte werden Teeblätter zu einem feinen Pulver zermahlen. Dadurch nimmt der Matcha-Trinker das Teeblatt im Ganzen zu sich und damit ebenfalls eine höhere Konzentration an Vitaminen, Mineralien und eben auch Koffein. Eine Tasse Matcha aus 2 Gramm Teepulver beinhaltet ca. 64mg Koffein, was fast soviel wie ein doppelter Espresso sein kann,“ wie Natalia Panne von tea exclusive berichtet.