"Unsere Freundschaft hat zwei verschiedene Phasen.
Die erste war schwierig. Es fühlte sich einfach schlecht an. Wir sind
ohne jede Sympathie auseinandergegangen", sagt Natalia Wörner im
Exklusiv-Doppelinterview mit dem Frauenmagazin EMOTION (Ausgabe
09/2011 ab morgen im Handel) über ihre erste Begegnung mit Sandra
Maischberger. "Natalia wirkte auf den ersten Blick wie eine Frau, die
viel zu sehr auf das Äußere achtet, keine inneren Werte hat",
erinnert sich Sandra Maischberger. "Wir waren beide jung und
unerfahren, und ja, ein bisschen zickig."
Zehn Jahre später sind sich die erfolgreichen TV-Frauen wieder
begegnet, als sie beide 2000 mit dem Deutschen Fernsehpreis
ausgezeichnet wurden. "Es hat nicht lang gedauert und dann war das
negative Gefühl weg. Erstaunlicherweise wurde daraus schnell
Freundschaft", so die Schauspielerin. "Natalia fühlte sich an wie
eine Freundin, die ich gern mit 16 gehabt hätte", sagt die
Moderatorin. "Natalia ist 'good sports', davon gibt es nicht so viele
Frauen. Ich kann mit Natalia nicht nur über Gott und die Welt reden,
sondern auch mal alles hinter mir lassen und auf den Putz hauen."
Mittlerweile verbindet die beiden erfolgreichen Frauen eine enge
Freundschaft. "Sandra ist die smarte und brillante Journalistin. Aber
es gibt noch die Pyjama-Version von Sandra, morgens um halb acht. Und
die ist so hinreißend, dass man sich sofort verlieben muss", schwärmt
die 43-jährige Wörner von ihrer Freundin. Ein echter
Vertrauensbeweis: "Ich teile nur mit ganz wenigen Menschen, die
Morgens-um-halb-acht-Version", sagt Sandra Maischberger, 44.
Ihre Kinder haben der Freundschaft noch eine neue Qualität
gegeben. "Aber unsere Freundschaft hätte auch ohne Mutterschaft gut
überlebt", weiß Maischberger, Mutter eines 4-jährigen Sohnes. "Samuel
trägt die Sachen von Natalias Sohn Jakob auf. Das ist deshalb gut,
weil Natalia modisch deutlich vor mir liegt."
Der Unterschied zwischen den beiden Freundinnen: "Ich kann nur ich
sein. Natalia kann in Rollen schlüpfen, sie ist sehr viel
wandelbarer", meint Maischberger. Deswegen hätte Wörner auch kein
Problem, ihre Freundin zu vertreten. "Würde ich machen, als
Moderatorin für Sandra einspringen. Ich würde aber anders flirten."
Pressekontakt:
Julia Möhn
stv. Chefredakteurin EMOTION
Tel: 040/20 93 30 855
E-Mail: Julia.Moehn@emotion.de
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