Geräusch "Insektensummen" Wer jetzt im Spätsommer draußen
picknickt, ist meist nicht allein: Bienen und Wespen werden von den
Wurstbroten und der Limonade angelockt und schwirren um uns herum.
Manch einer reagiert panisch und schlägt auf die Insekten ein. Besser
ist es, Ruhe zu bewahren, rät Hans Haltmeier, Chefredakteur der
"Apotheken Umschau":
O-Ton 18 sec
"Man sollte auf keinen Fall wild um sich schlagen, denn sonst
könnten die Tiere erst recht sich bedroht fühlen und dann stechen.
Wenn man sich im Freien aufhält bitte nie aus Dosen oder dunklen
Flaschen trinken. Besser ist es aus dem Glas oder mit dem Strohhalm,
denn dann können die Tiere nicht aus Versehen in den Mund kommen."
Falls man in den Mund oder in den Hals gestochen wird, sollte man
einen Notarzt rufen. Bis dieser vor Ort ist, hilft es Eiswürfel zu
lutschen. Stiche von Bienen oder Wespen an anderen Körperteilen sind
meist nicht bedrohlich:
O-Ton 19 sec
"Die Stiche können schon einige Tage lang schmerzen, aber sie sind
in der Regel nicht gefährlich. Ausnahme: bei Menschen mit
Insektengift-Allergie kann ein Stich tatsächlich lebensbedrohlich
sein. Man spürt das, wenn nach dem Bienen- oder Wespenstich der ganze
Körper juckt. Dann sofort den Arzt rufen. Und wer eine solche
Allergie hat sollte immer ein Notfallset gegen einen allergischen
Schock dabei haben."
Neben den Bienen und Wespen sind jetzt auch Mücken unterwegs. Ihre
Stiche sind zwar generell nicht gefährlich, aber lästig. Mit diesen
Tipps halten Sie sich die Tiere vom Leib:
O-Ton 20 sec
"Wenn man zum Beispiel eine Regentonne vorm Haus hat, die sollte
man dicht abdecken, denn da halten sich die Mücken gerne auf.
Hilfreich sind Mückenschutzmittel, sogenannte Repellents, die halten
die Insekten bis zu acht Stunden lang fern. Und wenn man dann doch
gestochen wurde, bitte nicht kratzen! Besser die Stelle kühlen und
eventuell eine Salbe gegen den Juckreiz auftragen."
Wer seinen Urlaub noch vor sich hat und ins Ausland fährt, sollte
Mückenschutzmittel mitnehmen, rät die "Apotheken Umschau". Denn die
Präparate, die man dort bekommt, können risikoreiche Wirkstoffe
enthalten.
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