München, 23.08.2011: Unter dem Motto "erHeben gegen Gewalt" hatte die clevere Alternative zum Schlüsseldienst, KeyStorage, zu einem traditionell bayerischen Steinheben auf das Volksfest in Dachau geladen. - Und annähernd 40 Schwerathleten aus Deutschland, Österreich und Luxemburg waren dem Aufruf zu diesem Charity-Event gefolgt.
"Wir waren ob der zu erwartenden sommerlichen Temperaturen anfangs unsicher, ob unser Engagement unter diesen Bedingungen auch sein Ziel erreichen würde" so Jürgen Steinhäuser vom Ersatzschlüssel-Depot Keystorage. Doch alle Bedenken wurden im Verlauf der Veranstaltung glücklicherweise Lügen gestraft. Schon nach den ersten Antritten in der international besetzten Frauenklasse - darunter die Rekordhalterin wie auch die Internationale Deutsche Meisterin im Steinheben - war das etwa 4.500 Zuschauer fassende Festzelt vollends gefüllt. Die Veranstaltung selbst begleiteten Infostände des Weissen Rings vor Ort, wie auch Mitarbeiterinnen von Keystorage die für Mitgliedschaften warben und Spenden und Zuwendungen für den Weissen Ring sammelten.
Über gesamt 4 Stunden erstreckte sich somit ein sportliches Spektakel im Sinne des guten Zwecks und am Ende konnte der Exlusiv-Sponsor einen gewachsenen Betrag in Form eines Schecks an die Bürgerinitiative für den Opferschutz übergeben. "Wir konnten hier und heute ein deutliches Zeichen für den Opferschutz setzen: Kraft gegen Gewalt" so Jürgen Steinhäuser abschließend.
Und auch die sportlichen Resultate können sich mehr als sehen lassen: Neben der Frauenklasse waren auch drei Männerklassen vollständig besetzt die Sport der Extraklasse zeigten. So reichte letztlich in keiner der Klassen das als Startgewicht gesetzte Limit (125Kg bei den Frauen, 254Kg bei den Männern) um hier einen Sieger zu ermitteln. Nach jeweils einem Meter Zughöhe wurde so nach und nach die Last um 25 Kilogramm erhöht und bei den Schwergewichten endeten die Athleten nach mehreren Steigerungen erst bei 350 Kilogramm! Eine mehr als erfolgreiche Veranstaltung also, die in dieser Form sicherlich bislang einmalig war.