Unbestritten. Menschen, die statt ins Kino zu
gehen, einer gebrechlichen, alten Dame in der Nachbarschaft vorlesen,
am Wochenende Kröten vor dem Überfahren retten oder wertvolle Abende
in nervtötenden Gemeinderatssitzungen verbringen, sind bewundernswert
und leisten der Gesellschaft wertvolle Dienste. Unbestritten ist aber
auch, dass derartiger selbstloser Einsatz längst nicht jedermanns
Sache ist. Eine repräsentative Umfrage von "www.apotheken- umschau.de"
zeigt nun, dass bestimmte Lebensumstände solch ehrenamtliches Engagement
begünstigen. Der Untersuchung zufolge leistet etwa jeder vierte
Deutsche (23,6 Prozent) unentgeltlich Hilfe. Engagierter als der
Durchschnitt erweisen sich unter anderem Verheiratete (28,4 Prozent),
Selbstständige (31,9 Prozent) und Bewohner kleiner Orte mit weniger
als 5.000 Einwohnern (30,1 Prozent). Besonders hoch ist der Anteil
der ehrenamtlich Engagierten mit 38,0 Prozent bei Abiturienten und
Hochschulabsolventen. Diese hoffen außerdem auch überdurchschnittlich
häufig (25,7 Prozent gegenüber 13,7 Prozent bei allen ehrenamtlich
Tätigen), durch ihre Arbeit politische oder gesellschaftliche Veränderungen
zu bewirken.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals
"www.apotheken-umschau.de", durchgeführt von der GfK Marktforschung
Nürnberg bei 1.913 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
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