Menschen suchen seit jeher Natur- und Kraftplätze auf, um sich neue Energien und Inspirationen zu holen. Kitzbühel kann sich zu Recht als solch ein Kraftort bezeichnen. Einige seiner schönsten Energieplätze sind zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Schon auf dem Weg dorthin lassen Reisende den Alltag Schritt für Schritt hinter sich. Eine der ganz besonderen Routen ist der Kreuzweg zur Einsiedeleikapelle, die 1735 vom Kitzbüheler Hutmacher Franz Stitz gestiftet wurde und als Wallfahrtsort aufgesucht wird. Unterwegs treffen Wanderer immer wieder auf alte Wegkreuze, „Marterl“ und Bildstöcke, welche durch Tirol geleiten. Wer nach der Einsiedeleikapelle weiter geht, kann bei der Seidlalm zünftig einkehren. Kraftstrotzend und gewaltig schön sind die Sintersbacher Wasserfälle in Jochberg, mit etwa 165 Metern Fallhöhe die imposantesten Wasserfälle Tirols. Den Kitzbüheler Alpen können Besucher aber auch im Vollmond begegnen: Vom Schloss Kaps im Ortsteil Bichln gelegen starten die Vollmondwanderer den Wald entlang, bis die mondbeschienenen Berge und die hell erleuchtete Sonnbergstub’n auf dem Hang ins Blickfeld rücken. Kitzbühel-Gäste können kostenlos an fünf Tagen pro Woche an den geführten Wanderungen teilnehmen. Der Hahnenkamm, die Streif, der Wilde Kaiser, der Gaisstein und das Kitzbüheler Horn werden dabei angepeilt. Die 1.000 Kilometer Wanderrouten in den Kitzbüheler Alpen, für die Kitzbühel Reith, Aurach sowie Jochberg den Ausgangspunkt bilden, können aber auch auf eigene Faust erkundet werden. Die besten Tipps erhalten Interessierte unter www.touren.kitzbühel.com.
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