fit und munter - Deutscher Riesling Erzeugerpreis 2011

fit und munter

Deutscher Riesling Erzeugerpreis 2011

Mit insgesamt 88,8 Punkten ist dasWeingut Richard Richter mit der besten Riesling Kollektion in diesem Jahr zum Sieger erklärt worden.
Rund 350 der besten Rieslingerzeuger haben insgesamt ca.1.250 Weine der letzten beiden Jahrgänge zum diesjährigen Wettbewerb angestellt und von einer qualifizierten Fachjury bewerten lassen. Anders als bei anderen Wettbewerben geht es bei diesem Wettstreit nicht darum, den besten Wein, sondern die besten Weingüter zu finden - also Erzeuger, die ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau bieten.

Wenn Thomas und Claus-Martin Richter vom Weingut Richard Richter anstoßen, geschieht dies in erster Linie beruflich. Denn die beiden Winzer sind Vettern und bewirtschaften gemeinsam das Familienweingut in Winningen. Jetzt haben Sie einen besonderen Grund, ihre Gläser zu erheben. Mit dem Gewinn des Deutschen Riesling - Erzeugerpreises 2011 konnten sie eine der wichtigsten Auszeichnungen des Deutschen Weins nach Winningen holen. Als Seriensieger des Rheinland-Pfälzischen Staatsehrenpreises haben die beiden Winzer in den letzten Jahren schon viele Erfolge gefeiert, der Deutsche Riesling- Erzeugerpreis ist jedoch die Krönung ihrer bisherigen Arbeit. "Es freut uns riesig, dass wir mit unserer wichtigsten Rebsorte Riesling Kompetenz beweisen", so Thomas Richter. Deutschlands Vorzeigerebsorte erfährt seit Jahren im In- und Ausland eine Renaissance. Zu dieser Entwicklung haben die hervorragenden Leistungen der Winzerinnen und Winzer ebenso beigetragen wie die Bemühungen der Vereinigung ProRiesling und des internationalen Weinmagazins Weinwelt, die mit dem Wettbewerb seit über zwanzig Jahren einen wertvollen Beitrag zur Positionierung dieser Rebsorte leisten.Hohe Qualität findet man bei Richters schon lange und das kann man wirklich wörtlich nehmen. Denn gleichsam wie Schwalbennester schweben ihre Terrassen hoch über der Mosel. Premiumlagen wie Uhlen, Brückstück und Röttgen sind nur in aufwändigster Handarbeit zu bewirtschaften und die Lieferanten von Weinen wie der "Felsenterrassen", des "Uhlen" oder des "Terra V" - wahre Weinmonarchen, die mit dem moseltypisch fein-gliedrigen und schlanken Stil nicht mehr viel zu tun haben. Stattdessen finden Weinliebhaber in Richter-Weinen Substanz, Kraft, Schmelz und (Farb)Dichte. Das hat jetzt auch die Jury überzeugt. Mit 88,8 Punkten haben die Richters eine der bisher höchsten Punktzahlen erreicht, die in der Geschichte des Wettbewerbs vergeben wurden. "Deutsche Weine haben die "Toskana-Fraktion" zurück gewonnen. Die 68er, bei denen es lange schick gewesen ist, Chianti oder Pinot Grigio zu trinken, goutieren inzwischen deutschen Riesling, so Claus-Martin Richter zufrieden. Das freut nicht nur die Richters und Weinliebhaber aus ganz Deutschland, sondern kommt allen Winzern und dem Qualitätsweinbau an der Mosel insgesamt zu Gute.
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