Fertigarzneimittel sind der Normalfall in der
Apotheke. Aber nicht selten kommen auch heute noch Patienten mit
einem Rezept für eine spezielle Zubereitung, die jene alte
Kunstfertigkeit des Apothekers verlangt, die einmal alltäglich war:
Pillen, Salben oder Zäpfchen selbst herzustellen. Die gesetzlichen
Krankenkassen erstatteten im Jahr 2009 in Deutschland etwa 16
Millionen solcher individueller Rezepturen, berichtet die "Apotheken
Umschau". So sind etwa Kindermedikamente in altersgerechter Dosierung
Mangelware und müssen deshalb oft vom Apotheker "angepasst" werden.
Hautärzte verordnen häufig auf den Einzelfall zugeschnittene Salben.
Allergiker sind eine weitere Klientel, für die Spezialanfertigungen
nötig sind. Damit die Qualität stimmt, können die Apotheker
Stichproben ihrer "Maßanfertigungen" im Zentrallaboratorium Deutscher
Apotheker untersuchen lassen. Jährlich beteiligen sich daran rund
7000 Apotheken.
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