Natur und Kultur, Meer und Musik heißt es in Sankt Peter, wenn sich erstmalig Künstler aus drei Spitzenorchestern in dem beliebten Ferienort an der Nordsee treffen, um zusammen mit renommierten Solisten ein anspruchsvolles Programm aus allen Stilepochen zu präsentieren. Konzerteinführungen sollen den Geist, ein Gläschen Sekt die Sinne beleben. So können sich die Liebhaber handverlesener Kammermusik auf Wesentliches konzentrieren und sich entspannt von der Musik inspirieren lassen.
"Ein Anreiz, die Ohren nicht nur für das Rauschen des Meeres, sondern auch für die Klänge der "Königsdisziplin" eines jeden Komponisten zu spitzen", sagt Nordfrieslands Landrat Dieter Harrsen. "Die Kirche und das Dünen-Hus werden an dem Wochenende zum stimmungsvollen Anziehungspunkt für Musikkenner."
Eröffnet werden die Musiktage am Freitag von dem Tilia-Quartett, vier jungen Streichern der Staatskapelle Berlin, und der gefragten Mezzosopranistin Katharina Kammerloher. Unter dem Motto "Belcanto bei Sonnenuntergang" werden in einer exklusiven Bearbeitung für Streichquartett und Sopran Lieder des Romantikers Hugo Wolf und seine "Italienischen Serenade" erklingen. Passend schließen sich Ottorino Respighis "Sonnenuntergang" und Verdis opernhaftes Streichquartett an.
Einen weiteren Höhepunkt stellt das Konzert am Samstagabend in der Kirche St. Peter dar. Die Musiker des Fabergé-Quintetts, Solisten des NDR-Sinfonieorchesters Hamburg, spielen Antonín Dvo?áks Quintett und Ralph Vaughan Williams Klavierquintett, zur Seite steht ihnen dabei die japanische Nachwuchspianistin Yoko Kikuchi.
Auf die Spuren der Donaumonarchie führt die Abschlussmatinée am Sonntag. Das Jakob-Stainer-Ensemble, zusammengesetzt aus Solisten der für ihren Streicherklang berühmten Sächsischen Staatskapelle und der Philharmonie Dresden, rundet mit Klängen von Mozart, Schubert und Bela Bartók das Programm ab.
Alle Infos zu der Veranstaltung unter www.st.peter-ording.de