Bei der Hundeerziehung kann manches schiefgehen und
auch die Hundehalter brauchen oft ein dickes Fell. Wenn es richtig
schlimm wird, nimmt Tierpsychologe Martin Rütter Hund und Herrchen an
die Leine. Auch in der vierten Staffel der VOX-Coaching-Doku "Der
Hundeprofi" (13 neue Folgen ab 17.9. immer samstags um 19:10 Uhr)
sorgt er wieder unermüdlich für Harmonie zwischen Mensch und Tier:
"Für mich ist das wichtigste Ziel, dass Menschen ihre Hunde verstehen
lernen. Ich glaube, dass die Basis für ein gutes Zusammenleben ist,
dass man sich versteht." Ob Fiffi, Wauwau oder Bello - Martin Rütter
ist der richtige Mann für alle Kläffer. Schon in der ersten Folge der
neuen Staffel hat es der "Hundeprofi" mit zwei besonders hartnäckigen
"Fellen" zu tun:
Kommen Gäste, wird aus dem süßen Mischling "Lupesch" ein
Besucherschreck: Familie Bors ist mit den Nerven am Ende. Für
Melanie, Sascha und Baby Milosch ist "Lupesch" eigentlich das
perfekte vierbeinige Familienmitglied - doch wenn Besuch kommt, ist
ihr Hund nicht wiederzuerkennen. Denn dann mimt "Lupesch" den bösen
Wolf, knurrt und bellt so kräftig er kann. Für Mutter Melanie ist das
Gebaren ihres liebsten Freundes inzwischen eine tägliche Belastung:
"Ich wünsche mir, dass ihm geholfen wird. Er ist ja kein böser Kerl!
Er soll lernen, uns zu vertrauen, dass wir die Dinge schon alleine
regeln." Die ständige Angst, dass "Lupesch" einen Besucher beißt,
macht Familie und Hund das Leben schwer. Inzwischen darf sich der
kniehohe Mischling selbst zu Hause nur noch angeleint bewegen. Auch
für Martin Rütter ist er ein ganz spezieller Fall: "'Lupesch' ist
sicher einer der sensibelsten Hunde, die ich jemals kennengelernt
habe. So spannend der Hund für mich ist, so anstrengend ist er für
Familie Bors, woran wir arbeiten müssen." Der "Hundeprofi" verordnet
"Lupesch" eine Anti-Aggressions-Therapie. Der Tierpsychologe: "Es
wird etwas kommen, was ich sonst eigentlich nicht so gerne mache:
'Lupesch' wird erstmal gemaßregelt." Ausnahmsweise will der
Hunde-Experte mit "Waffen" Frieden schaffen: Ab sofort wird bei
aggressivem Verhalten mit zwei Wasserpistolen geschossen - so soll
"Lupesch" verstehen, dass sein Verhalten nicht akzeptiert wird. Kann
Martin Rütter den aggressiven Besucher-Schreck bändigen?
"Pinúu" oder "Yoki" - Zwei Jack Russel Terrier, denen das Yin und
Yang feht: Marion und Oliver Duda haben tierische Probleme mit ihren
Jack Russel Terriern "Pinúu" und "Yoki". Während Rüde "Pinúu"
unermüdlich mit Herrchen und Frauchen Ball spielt und die Zeit mit
Oliver und Marion sichtlich genießt, wirkt Hündin "Yoki" immer etwas
distanziert - außerdem hört sie nur, wenn sie darauf Lust hat.
"'Yoki' vertraut uns nicht", ist Marion sicher. Martin Rütter möchte
zunächst Übungen mit beiden Hunden machen, um sie besser einschätzen
zu können - und kommt zu einem ganz anderen Schluss: "Es gab' hier
eine Fehleinschätzung; hier hieß es, 'Yoki' sei gar nicht so an
seinen Haltern interessiert, aber das ist er sehr wohl. Man hat nur
noch nicht auf die richtigen Knöpfe gedrückt!" Frauchen Marion ist
erstmal erleichtert. Doch wie kann man "Yoki" dazu bringen, die
starke Bindung zu ihren Besitzern auch zu zeigen? Der "Hundeprofi"
hat dafür bereits einen Plan: Vier Wochen lang sollen Marion und
Oliver kein einziges Wort mit "Yoki" sprechen und sie zudem draußen
nur noch an der Leine führen. Ob Hund und Mensch das aushalten?
Martin Rütter: "Das ist für Menschen oft die Höchststrafe, dass sie
den Hund einfach in Ruhe lassen sollen." Werden "Yoki", "Pinúu",
Marion und Oliver doch noch ein unschlagbares Team?
Die neuen Folgen der VOX-Coaching-Doku "Der Hundeprofi" mit Martin
Rütter zeigt VOX ab dem 17. September in 13 Folgen immer samstags um
19:10 Uhr.
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