Der prämierte Beitrag wird für eine in einem Printmedium, Hörfunk, Fernsehen oder online veröffentlichte herausragende journalistische Arbeit zum Thema "Pulmonale Hypertonie" (Lungenhochdruck) vergeben. Bei der Auswahl des Siegers legt die Jury des Vereins besonderes Augenmerk auf folgende Kriterien: sorgfältige Recherche, einfühlsame Aufarbeitung des Themas sowie eine allgemein verständliche Vermittlung auch komplexer Zusammenhänge. "Die journalistische Arbeit soll verdeutlichen, dass die Medien den Wissensstand über die seltene und tückische Erkrankung Pulmonale Hypertonie (PH) durch eine qualifizierte und sachliche Berichterstattung sowohl in der Ärzteschaft als auch in der breiten Öffentlichkeit verbessern", erklärt Bruno Kopp, 1. Vorsitzender des Vereins pulmonale hypertonie e.v. Denn mithilfe solcher Beiträge kann zu einer optimalen Diagnose und Therapie der Krankheit beigetragen werden.
Öffentlichkeit für eine "atemraubende" Krankheit
"Die Preisträger der letzten Jahre haben mit ihren Beiträgen wirklich ins Schwarze getroffen", berichtet Kopp. So wurde beispielsweise der Journalistenpreis 2010 für den bewegenden TV-Beitrag "Rehakur Lungenhochdruck" ausgezeichnet. Der Journalist hatte für die Sendung "ARD Ratgeber Gesundheit" eine junge PH-Patientin während ihres Aufenthalts in der Thoraxklinik Heidelberg begleitet. Es wurde gezeigt, wie die Betroffene, die aufgrund der tückischen Krankheit im Rollstuhl saß, dank moderner Therapie und individuell angepasstem Training wieder gelernt hat, alleine zu gehen. Emotionale Bilder zeigten das Leid einer Betroffenen, moderne Behandlungsmöglichkeiten und damit verbundene Hoffnungen sowie neu gewonnenes Lebensgefühl. Getreu dem Motto "Gemeinsam gegen Lungenhochdruck" möchte der Selbsthilfeverein aus Rheinstetten auch in diesem Jahr wieder dazu motivieren, die Bekanntheit der seltenen Krankheit PH zu steigern, die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren und Betroffenen durch Aufklärung sowie Verständnis beizustehen: "Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen für den Journalistenpreis 2011 und sind gespannt auf interessante Beiträge, die die Menschen zum Nachdenken anregen und die Schwierigkeiten aufzeigen, mit denen PH-Patienten täglich konfrontiert sind. Schließlich sind eine frühzeitige Diagnose, individuell angepasste Behandlungsmöglichkeiten und weiterführende Forschung die wichtigsten Faktoren bei der Bekämpfung der Pulmonalen Hypertonie."
Die Bewerbungen für den Journalistenpreis 2011 können noch bis zum 01. Oktober 2011 eingereicht werden. Jeder Autor kann sich mit einem oder mehreren deutschsprachigen Beiträgen bewerben. Auch Dritte, wie zum Beispiel Verleger oder Chefredakteure, können Vorschläge einsenden, Gemeinschaftsprojekte werden ebenfalls in den Wettbewerb aufgenommen. Bezüglich der journalistischen Stilform sowie des Umfangs der Beiträge sind keine Kriterien vorgegeben. Weitere Informationen zum Bewerbungsmodus sowie den Fristen gibt es auf der Homepage www.phev.de.
Der Selbsthilfeverein pulmonale hypertonie e.v. wurde 1996 von Bruno Kopp gegründet, der selbst betroffen ist. Der Verein vermittelt ph-spezialisierte Kliniken und Ärzte sowie Kontakt zu anderen Patienten mit PH. Außerdem unterstützt er seine Mitglieder bei der Inanspruchnahme medizinischer und sozialer Hilfeleistungen, organisiert Patiententagungen sowie -seminare und unterstützt die medizinische Forschung zum Krankheitsbild Lungenhochdruck.
pulmonale hypertonie e.v.
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