Überrascht war der Künstler zunächst, als er auf einer der 14 Stellwände unter 22 Stars und Künstlern auch sein Foto fand. Nach intensiven Gesprächen mit den Menschenrechtlern über ihren unermüdlichen Einsatz gegen die eklatanten Missbräuche der Psychiatrie sind die ehrenamtlichen Helfer erfreut über die anerkennenden Worte Hannawalds:
"Ich erkläre mich mit der Form der Ausstellung 'Psychiatrie: Tod statt Hilfe' solidarisch ungeachtet meiner Vorurteile gegenüber der Scientology Kirche, die ich nicht näher begründen kann, die aber sicher aus den Medienberichten herrühren. Aufdeckung von Missbräuchen in der Psychiatrie ist in diesem unserem Land (und weltweit) lange überfällig! Persönlich finde ich, dass in dieser Ausstellung großartige Arbeit geleistet wird."
Bernd Trepping, Vorstand der KVPM Deutschland e.V.: "Herr Hannawald ist ein höchst couragierter Mensch mit erstaunlichen Kenntnissen über menschenverachtende Praktiken von Psychiatern."
Derzeit liegt in den Ausstellungsräumlichkeiten ein aktueller Aufsatz deutscher Wissenschaftler aus, wonach Psychopharmaka (Neuroleptika) die Todesrate von Patienten tatsächlich bis zum 20fachen erhöhen. Die Menschenrechtler fordern die Absetzung von Prof. Dr. Möller, dem Direktor der LMU-Psychiatrie in der Münchener Nussbaumstrasse. Auf einer Unterschriftenliste haben sich bereits mehrere Hundert Besucher der Ausstellung dieser Forderung angeschlossen.
Die Ausstellung ist täglich von 10:00 - 22:00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
Für weitere Informationen:
Bernd Trepping: 0178 - 613 74 67