fit und munter - Sie wollen am liebsten immer Ihre eigenen Zähne haben?

fit und munter

Sie wollen am liebsten immer Ihre eigenen Zähne haben?

Die sieben Goldenen Regeln für gesunde Zähne!
Keine Lust auf krankes Zahnfleisch oder kariöse Zähne? "Mit diesen 7 goldenen Regeln erhöhen Sie die Chancen, dass Ihre Zähne problemlos ein Leben lang halten, für Sie da sind", so Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim-Lämmerspiel.

1. Gesund beginnt im Mund
Zwei Fliegen mit einer Klappe: Wissenschaftliche Studien belegen die Zusammenhänge zwischen Mundgesundheit und Allgemeinerkrankungen. Es zeigt sich, dass bakterielle Infektionen im Mund Einfluss auf die Gesundheit haben. Wer sich um gepflegte und saubere Zähne kümmert, beugt automatisch nicht nur Erkrankungen der Zähne sondern auch des Körpers vor.

2. Zahnpflege daheim
Gesunde Zähne sind das Ergebnis einer aufmerksamen und regelmäßigen Pflege, die schon daheim beginnt. Morgens und abends sollten Sie Ihre Zähne mindestens 1 Minute lang sorgfältig gebürstet werden. Wo Zahnbeläge keine Chance haben, wird den Bakterien die Grundlage entzogen. Außerdem: Verwenden Sie geringen Druck, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen.

3. Die richtigen Mundhygienehilfsmittel
Zahnbürste ist nicht gleich Zahnbürste! Lassen Sie sich gut beraten von der Prophylaxehelferin Ihrer Zahnarztpraxis. Zu harte Borsten tun weder Zähnen noch Zahnfleisch gut. Die modernen elektrischen Zahnbürsten sind den Handzahnbürsten überlegen und deshalb eine ausgezeichnete Wahl. Eine breite Auswahl an Zahncremes heutzutage geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zahncreme nach Ihren Bedürfnissen auszusuchen. Kinder sollten Kinderzahncreme verwenden. Der Fluoridgehalt ist in diesen Zahncremes altersgemäß ausgerichtet. Ein echter Starkmacher ist Fluorid. Inzwischen gibt es Fluorid-Gels oder Mousse in vielen leckeren Geschmacksrichtungen, die einmal die Woche auf die Zähne aufgetragen werden sollten und so Ihre Zähne stärken.

4. Saubere Zwischenräume ... und Zunge
Hätten Sie es gewusst? Wer seine Zahnzwischenräume nicht putzt, putzt rund 35% seiner Zahnoberfläche nicht. Also ran an die Zwischenraumbürsten, sogenannte Interdental-Bürsten, und Zahnseide. Damit säubern Sie Bereiche, die die Zahnbürste nicht erreicht. Denken Sie auch daran Ihre Zunge zu reinigen. Dort siedeln sich gerne Bakterien an und können neben unangenehmen Mundgeruch genauso Karies und Zahnfleischentzündungen verursachen.


5. Professionell sauber
Durch und durch saubere Zähne? Da darf dann neben der häuslichen Zahnpflege der Besuch beim Zahnarzt nicht fehlen. Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) führen ausgebildete Profis mit speziellen Mitteln und Instrumenten durch. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass die PZR die häusliche Mundhygiene ideal ergänzt, um Zähne und Zahnfleisch bis ins hohe Alter gesund zu halten.

6. Richtig gegessen ist die halbe Prophylaxe
Eine einfache Formel zeigt, dass es nicht nur auf das Zähneputzen, sondern auch auf die richtige Ernährung ankommt. Die Mischung aus Bakterien, Zucker und Zeit erzeugt eine Säure, die den Zahn angreift. Deshalb hat die bekannte Weisheit "nach dem Essen die Zähne putzen" nicht an Bedeutung verloren. Falls eine Zahnbrüste nicht zur Hand ist, dann hilft ein zuckerfreies Kaugummi. So bringen Sie den pH - Wert in Ihrem Mund wieder auf ein neutrales Niveau. Zuckerfreie Süßigkeiten sollten unbedingt bevorzugt werden. Greifen Sie lieber einmal am Tag zu Süßem und putzen sich danach die Zähne, als auf den Tag verteilt immer wieder eine Kleinigkeit zu naschen.

7. Regelmäßige Kontrolle ist besser
Zweimal im Jahr sollten Sie zum Zahnarzt zur Kontrolle gehen. Das ist der Goldstandard wie er von Experten empfohlen wird. Frühzeitig können so Veränderungen an Zähne und Zahnfleisch erkannt und behandelt werden. In geeigneten Abständen sind Röntgenbilder der Zähne sinnvoll, denn Karies in Zahnwurzeln oder unter Füllungen entgeht dem Auge des Zahnarztes.

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