Während die Börsen teilweise von kräftigen
Turbulenzen erfasst und die Wachstumsprognosen gedämpft werden, zeigt
sich der Hotelmarkt in den deutschen Großstädten insgesamt stabil. Wo
die Übernachtungsgäste sogar mehr zahlen mussten und in welcher
Großstadt die Hoteliers mit Preisnachlässen lockten, zeigt hotel.de,
der gebührenfreie Online-Hotelreservierungsservice für mehr als
210.000 Hotels weltweit. Das aktuelle Ergebnis des
hotel.de-Hotelpreisbarometers:
- Mannheim Spitzenreiter, leichte Preisnachlässe in norddeutschen
Großstädten
- New York weltweit teuerste Metropole, Hotellerie von Oslo und
Moskau in Europa an der Spitze
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für Deutschland (Preise in
Euro)*
Die vollständige Pressemitteilung samt tabellarischer Auswertung
ist auch hier zu finden:
http://www.hotel.de/Press.aspx?item=1270&mode=article&lng=DE
Mit einem Preisanstieg von 14,05% gegenüber dem Vorjahresmonat
avancierte die Hotellerie von Mannheim im August zur teuersten
Hoteldestination unter den Großstädten in Deutschland und konnte das
bereits hohe Preisniveau von Juli 2011 noch einmal leicht
übertreffen. Die Hoteliers dürften insbesondere von verschiedenen
Veranstaltungen in diesen beiden Monaten profitiert haben. So erwies
sich beispielsweise das Open-Air-Konzert von Bon Jovi ebenso als
wahrer Publikumsmagnet wie die Parade zum Christopher Street Day
(CSD).
Auch in Bonn, dem ehemaligen Regierungssitz, und in Freiburg
mussten Hotelgäste bei der Abreise mehr auf den Tresen legen. Die
beiden Städte erreichten Platz 2 und 3 der nationalen Top 20.
Profitiert haben hingegen Übernachtungsgäste in den nördlich
gelegenen Großstädten, wo die Hotellerie zum Teil deutliche
Preisnachlässe gewährte. In Lübeck sparten Übernachtungsgäste
gegenüber dem Vorjahresmonat am meisten. Aber auch in der nordöstlich
gelegenen Hansestadt Rostock sanken die Übernachtungskosten um fast
4%. Trotzdem lag das Preisniveau von Lübeck, Hamburg, Kiel und
Rostock weiterhin in der oberen Tabellenhälfte.
Mit durchschnittlich 70,49 Euro und einem Nachlass von fast 2,5%
verpasste Berlin das nationale Ranking und zählt damit zu den
günstigsten Großstädten in Deutschland. Insgesamt stieg das
Preisniveau in den untersuchten Großstädten um rund 3,5%.
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für europäische Hauptstädte
(Preise in Euro)*
In Oslo verteuerten sich die Zimmerpreise für Hotelgäste um über
7% auf durchschnittlich 150,73 Euro. Damit war eine Nacht in der
norwegischen Hauptstadt bei der internationalen Preisbetrachtung am
teuersten. Aber auch in anderen skandinavischen Metropolen waren
Übernachtungen nicht gerade günstig. So belegten Kopenhagen,
Stockholm und Helsinki Platz 3, 5 und 8. Während allerdings die
dänische Hauptstadthotellerie vom Triathlon KMD Challenge Copenhagen
2011 profitierte, sank der durchschnittliche Zimmerpreis in der
schwedischen Hauptstadt Stockholm leicht um 1,08%.
Deutlich teurer waren hingegen Übernachtungen in Moskau. Mit einem
Anstieg von 10,61% auf 146,55 Euro behauptet sich die russische
Metropole auf dem zweiten Platz.
Nicht einmal halb so viel zahlten Gäste bei Abreise dagegen in
Berlin und Madrid. Bereits für durchschnittlich rund 70 Euro
nächtigten Urlauber und Geschäftsreisende in den beliebten
Weltstädten.
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für weitere Hauptstädte und
Metropolen (Preise in Euro)
Bei den internationalen Metropolen behauptete sich der "Big Apple"
New York weiterhin auf dem ersten Platz, dicht gefolgt von Rio de
Janeiro. Auch in Zürich verteuerten sich die Zimmer für
Übernachtungsgäste deutlich auf durchschnittlich 164,53 Euro.
* Deutsche Großstädte ab 200.000 Einwohner, internationale
Hauptstädte ab 500.000 Einwohner
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